| Re:Windows-Boy am Macbook: Ein kurzer Erfahrungsbericht |  |
>Diese Art von Programmen sind eigentlich Ordner, die alles, was sie brauchen, selber mitbringen. Es gibt da keine Abhängigkeiten von anderen Systemkomponenten. Sie laufen quasi outofthebox und autark.
>Diese Programme kannst Du im Prinzip überall hinkopieren, sie laufen ja sogar innerhalb des DMG Pakets.
>Wenn du mit der rechten Maustaste z.B. auf das Firefox Icon klickst, gibt einen Punkt „Paketinhalt anzeigen“. Damit kannst du in das Paket reingucken und siehst die einzelnen Programmkomponenten. Wenn du ein Programm das erste mal startest, legen sie üblicherweise unter der Library des User-Verzeichnisses diverse Konfigfiles an, wo sie persönliche Einstellungen der User speichern.
Ah, danke, verstehe.
>Die andere Art von Installer sind Pakete. Das sind Installer ähnlich wie man sie von Windows kennt.
Stimmt, da war ich dann auch etwas irritiert, als manche Installation fast wie das Windows-Pendant aussah.
>Zur Finder/Explorer Thematik wäre wichtig, dass Du als Windows User Dir das Ganze so einstellst, dass Du tatsächlich auch alles im Finder so ähnlich siehst wie unter Windows.
>Dazu drückst Du mit CMD+Tab solange durch die Programme, bis du den Finder ausgewählt hast bzw. oben links neben dem Apple Logo „Finder“ seht. Alternativ kannst du mit dem Mauszeiger auch auf den Desktophintergrund klicken, dann passiert das gleiche sofort. Dann drückst Du CMD+Komma. Das ist übrigens das Shortcut mit dem du in 99% aller Programme das Einstellungsfenster des gerade aktiven Programms öffnest.
Auch daran muss ich mich noch ein bisschen gewöhnen, auch daran, dass da oben ja noch die Leiste ist, die sich dem Programm im Vordergrund anpasst. Einstellungen suche ich immer mal wieder, aber im Grunde ist das unter Windows auch nicht stringenter.
>Somit solltest Du jetzt die Einstellungen des Finders offen haben.
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>Unter Allgemein macht es Sinn (außer Du bist ein „Desktop Nazi“) Dass du dir alle 4 Objekte (Festplatten, …) auf dem Desktop anzeigen lässt. Unter "Neue Finder-Fenster zeigen" würde ich die oberste Ebene (quasi der Rechnername) auswählen.
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>Dann zum Wichtigen, die Seitenleiste: Dort würde ich auf jeden Fall das Home Directory anhaken und unter Orte alle Haken aktivieren.
Wird ausprobiert, nutze allerdings den Desktop auch unter Windows quasi nie. ;)
>Was Für Windows User evtl. auch noch praktisch ist. Unter erweitert gibt es eine Option „Ordner oben anzeigen“ > Beim Sortieren nach Namen in Fenstern. Denn in macOS werden Ordner normalerweise genauso behandelt wie Files.
Ohja, das fand ich furchtbar und war dann auch eine der ersten Optionen, die gesucht und gefunden habe. ;)
>Was du auch noch machen kannst ist bei den Finder Fenstern die Pfad- und/oder die Statusleiste unten einblenden. Dazu klickst du auf ein Finderfinester und CMD+Option+P für die Pfadleiste und CMD+ß für die Statusleiste.
Nice!
>Ich hoffe du kannst davon etwas brauchen, vielleicht hast Du eh schon selber rausgefunden….
Danke, waren gute Tipps dabei! :*