Thema:
Re:Afghanen in Indonesien fordern Aufnahme im Westen flat
Autor: Telemesse
Datum:25.08.21 20:56
Antwort auf:Re:Afghanen in Indonesien fordern Aufnahme im Westen von Lord Chaos

>>>>>Du vergisst aber den Faktor, dass mit der zeit nachfolge Generationen von Muslimen auch Nicht Muslime ausspucken. Ich bin z.b. So einer
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>>>>>Gesendet mit M! v.2.7.0
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>>>>Und auch die Muslime, die hier in 2. oder 3. Generation leben, deutlich weniger Kinder bekommen, was sich auch auf ihre Kinder übertragen lässt.
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>>>Ja, das sowieso. Auch wenn ich meine, das die im Schnitt (noch) mehr Nachwuchs als deutsche im Schnitt haben. Gefühlt hat sich da aber auch was geändert, aber das ist jetzt nix wozu ich gerade zahlen part habe.
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>>Das ist im Endeffekt auch völlig egal solange Säkularität, Grundgesetz und Verfassung das Maaß der Dinge sind und religiöse Befindlichkeiten hinten an stehen müssen. Mir persönlich ist es nämlich ziemlich Latte ob jemand Muslim, Jude, Christ oder sonstwas ist. Im Idealfall möchte ich das gar nicht wissen.
>>Problematisch finde ich da eher das Muslima wohl immer noch überwiegend Muslime heiraten und dadurch die Integration auch über Generationen hinweg erschwert wird. Es wäre also durchaus erstrebenswert das Heiraten zwischen Muslima und Christen oder Nichtmuslimen auch in konservativen muslimischen Comunities als normal anerkannt werden.
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>Auch da lässt sich ein Trend erkennen, wenn du dir das PDF anschaust, was ich Mampf verlinkt habe - Dinge brauchen halt Zeit.
>Ist ja in Deutschland jetzt auch keine 200 Jahre her, dass man schief angeschaut wurde, wenn man außerhalb seines Standes oder außerhalb der eigenen Reihionszugehörigkeit geheiratet hat.


Eben drum. Ich kenne das von meinen Eltern. Mein Vater katholischer Genueser und meine Mutter protestantische Norddeutsche. Deren Heirat in den 60er Jahren war insbesondere für die Familie meines Vaters (zumindest Anfangs) harter Tobak. Deswegen bin ich sehr froh das das mittlerweile keine Rolle mehr spielt und würde mir eben diese Entwicklung auch für alle anderen Religionen wünschen.


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