| Re:niedrige einstellige Zahl, sind aufgeflogen, aussorti |  |
>>Wenn es nicht möglich ist sie abzuschieben, dann sollte doch die Haft hier verbüßt werden, sofern diese noch offen ist? Würde ich zumindest für logisch halten.
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>Und danach?
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Wenn jemand seine Strafe verbüßt hat kommt er wieder frei und eine neue Chance? Das ist doch nun völlig unabhängig von der Nationalität und etwas anderes zu fordern wäre mit der Menschenwürde doch schwer vereinbar.
>Seit den letzten Flüchtlingswellen gibt es einige Gebiete in Wien, die man nachts besser meidet, weil dort eben genau solche Kandidaten unterwegs sind, die immer wieder für Ärger sorgen. Die Polizei ist im Endeffekt machtlos. Sie nehmen sie fest und am nächsten Tag sind sie wieder frei und am selben Ort.
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>Ich selber wurde am helllichten Tag in einem gut besuchten Park von solchen Leuten angesprochen, ob ich ihnen nicht mein Handy und mein Geld geben möchte, weil es sonst weh tun könnte. Hab danach die Polizei angerufen und die waren wenig überrascht, sagen sie sind dort eh immer auf Streife, aber können halt nicht überall gleichzeitig sein.
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>Ich meide in Zukunft jetzt diesen Park. Wieder ein Stück Wien, das mir verwehrt bleibt.
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>Und es mag sein, dass das nur ein Bruchteil der Flüchtlinge sind, die kriminell werden. Ändert aber nichts an dem Schaden, den man dafür in Kauf nimmt.
Ok, vielen Dank für die Erläuterung.
Wörter wie Flüchtlingswelle finde ich höchst problematisch. Dennoch kann ich durch die Beschreibung teilweisee nachvollziehen wo du gedanklich herkommst und danke dir dafür.
Auch ich wurde mal überfallen und habe Jahre danach noch Vorbehalte gegen Menschen gehabt, die mich an die Täter erinnert haben. Auch wenn ich ebenfalls körperlich unversehrt aus der Sache rausgekommen bin, hat das durch die Situation entstandenen Ohnmachtsgefühl langlebige Hassgefühle in mir ausgelöst.