| Re:Zerstörung Teil 1 von Rezo |  |
>>>Mit fällt jedenfalls aus den letzten 30 Jahren keine einzige politische, gesellschaftliche oder kulturelle Initiative ein, bei der die Unionsparteien auf Länder- und Bundesebene auch nur irgendwas positiv verändert hätten.
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>>Ohne eine Sekunde überlegen zu müssen: Aussetzung der Wehrpflicht.
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>Das war einen Riesenfehler, schon allein wegen der Auswirkung auf den weggefallenen Zivildienst. Gutenberg verdient dafür heute noch regelmäßig einen Tritt in die Eier.
Wäre die Frage wie das heutzutage aussehen würde mit den Zahlen:
[https://de.statista.com/statistik/daten/studie/70600/umfrage/einberufungen-zum-zivildienst-pro-jahr/]
Zum Zivildienst einberufene von 1997 bis 2010
2010 ?78.388
2009? 90.514
2008? 85.149
2007? 84.225
2006? 82.966
2005? 83.436
2004? 91.346
2003? 105.484
2002? 136.008
2001? 130.248
2000 ?124.888
1999? 129.667
1998 ?129.148
1997? 130.108
Wie man sieht sind die Zahlen stetig gefallen. Keine Ahnung ob das evtl am geringeren Nachwuchs liegt? (kann man ja nachschauen).
Von 2000 bis 2010 gab es also gut 45.000 weniger Zivildienst leistende.
Bundesfreiwilligendienst scheint seit Jahren stabil zu bleiben:
2020? 38.218
2019 ?39.196
2018 ?41.190
2017? 41.912
2016? 41.168
2015 ?37.408
2014 ?42.733
2013 ?40.327
2012? 34.345
[https://de.statista.com/statistik/daten/studie/947553/umfrage/taetige-im-bundesfreiwilligendienst-in-deutschland/]
Mich würde mal interessieren wieviele Frauen so etwas schon damals parallel zur Wehrpflicht gemacht haben, da der Freiwilligendienst ja sowohl Männer als auch Frauen gleichermaßen berücksichtigt im Gegensatz zur Wehrpflicht.
Gab es denn in den letzten Jahren nochmal Meldungen zu dem Umstand? Ich erinnere mich lediglich an mediales Aufsehen zu der Zeit als die Wehrpflicht weggefallen ist.
Ich kenne allerdings auch genug Zivi Jobs von Freunden wo man sich fragt wieso die überhaupt irgendwohin mussten ^^
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