| Re:Blöde Frage… |  |
>>>Die chinesen sind ja auch geradezu berühmt dafür, sich sehr aufopfernd um ihre muslimischen Mitmenschen zu kümmern - frag nur die Uiguren ;)
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>>>Lynne
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>>Nur mal als Anmerkung: Es gibt in China 56 Nationalitäten und über 90 ethnische Gruppen. Die Summe all dieser nennt man Chinesen. Die Uiguren sind Teilmenge von Chinesen. Solche auch in Berichten immer wieder zu hörenden Aussagen (jetzt nicht nur auf die Uiguren sondern auch in Zusammenhang mit anderen Minderheiten / Ethnien bezogen) zeigen, dass da vielen das grundsätzliche Verständnis fehlt. Ein deutsches Äquivalent wäre: "Die Deutschen haben immer wieder Probleme mit den Bayern.".
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>>Btw. gibt es mehrere muslimische Minderheiten in China. Die Hui zählen mit 10 Mio. zu der größten.
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>Hm, aber ich beziehe mich doch ganz konkret auf die Uiguren - und die sind nun mal zum großen Teil muslimisch und haben halt seit langer Zeit (nicht erst, seit dem hier darüber berichtet wird) mit der Zentralregierung die Probleme -
Aber das hast du vorher nicht geschrieben, weshalb ich darauf hingewiesen habe. Du schreibst von „den Chinesen“, die Chinesen setzen sich aber aus den Han, Hui, Miao, Man und eben auch den Uiguren sowie weiteren 51 Nationalitäten zusammen. Das ist quasi die Definition von Chinese.
> geradeweil sie eben ihre Kultur (und Religion) ausleben möchten.
Nee, da gehts vor allem um Separatismus und Radikalisierung. Aber lass uns das Fass an der Stelle lieber nicht aufmachen.
>Natürlich machen die auch mit anderen Kulturen/Religionen - siehe z.B. Tibet.
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>Und da sind die Taliban jetzt sicher eher nicht so die Typen, die sich irgendwem unterordnen möchten - eher im Gegenteil.
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>Den Vergleich zu den Bayern finde ich übrigens irgendwie schräg, aber gut.
Der Vergleich sollte nur ein passendes Beispiel liefern. Er ergibt genauso viel Sinn wie die Aussage, Chinesen haben immer wieder Probleme mit den Uiguren (oder umgekehrt).