Thema:
Re:Wie denken denn generell die Männern in Afghanistan? flat
Autor: suicuique
Datum:20.08.21 16:51
Antwort auf:Re:Wie denken denn generell die Männern in Afghanistan? von emka

>>Aus den „Afghanistan Papers“, 2019 von der Washington Post veröffentlicht, geht zweierlei hervor. Zum einen hat die US-Regierung die amerikanische Öffentlichkeit über Jahre hinweg in Sachen Afghanistan belogen und ihre vermeintlichen Erfolge schöngeredet. Zum anderen sind rund 40 Prozent der insgesamt mehr als zwei Billionen (!) US-Dollar, die Washington diese Intervention gekostet hat,
>
>Da hat doch mal wieder jemand die englischen "billion" falsch übersetzt, oder?


Ich werde daraus auch nicht schlau.
zwei Milliarden wären sicherlich viel zu wenig für ein solches Abenteuer das 20 Jahre gedauert hat. Das kann auf keinen Fall sein.

Zwei Billionen wiederum zuviel. Das wären knapp 100 Mrd pro Jar die in dubiosen Kanälen versickert sein sollen. Aus welchem Budget soll das bitteschön finanziert worden sein? Klingt für mich auch nicht plausibel.

EDIT: nicht falsch verstehen: dass es die Amerkianer soviel gekostet hat glaube ich unbesehen. Der überwiegende Großteil davon dürfte aber im eigenen Militärapparat und nicht bei Warlords gelandet sein. Never ever sind da 100 Mrd pro Jahr bei den Warlords angekommen. Stellt das doch mal ins Verhältnis der Militärbudgets der USA.

EDIT2: Gnarf ... im zitierten Text wird von 40% von 2 Billionen gesprochen. ... da komme ich schon eher ins Grübeln bin aber immer noch nicht überzeugt.

gruß


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