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>>>>kam es in seinem Beitrag auch zu einem Ausbruch von Selbsterkenntnis. Von daher empfand ich den Beitrag nicht so sinnfrei wie es den Anschein macht.
>>>>
>>>>Denn im Grunde sagt er nichts falsches: derartige Beiträge, egal von welcher Seite, bringen nicht wirklich irgendwas substantielles in ein Forum.
>>>>Sie dienen einfach nur der Provokation.
>>>>Wer's mag...
>>>>
>>>>gruß
>>>
>>>Mich nervt es maximal
>>
>>Ich dachte immer subtile oder offene Gegnerverhöhung ist ein traditioneller Teil der allseits beliebten und gelebten Fußballfolklore. Oder gilt das nur solange man nicht selbst zu den verhöhnten zählt?
>
>Für mich zählen Schadenfreude und Verschmähungen untrennbar zum Fußball und generell zu meiner bevorzugten Art von Sportkonsum. Und ich finde es auch selbst gut, diesbezüglich von anderen scheiße gefunden zu werden - ich will da um Himmels Willen bloß nicht Everybody's Darling sein. Das wäre stinklangweilig.
>
>Sport gucke ich aus folgenden Gründen:
>
>1.) Mein Lieblingsverein spielt.
>2.) Der Ausgang einer anderen Partie hat direkte Auswirkungen auf Wohl und Wehe meines Lieblingsklubs.
>3.) Ich will eine bestimmte Mannschaft unbedingt verlieren sehen.
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>Das ist normal, das ist gesund.
>
>Ein Problem habe ich nur mit lautstarken Schmähungen und Schadenfreude von Leuten, die sonst rein gar nichts zum Fußballdiskurs beitragen. Von denen man nicht mal den Lieblingsverein kennt. Deren Interesse am gesamten Sport immer erst augenblicklich dann beginnt, wenn z.B. die Bayern oder Deutschland mal verlieren.
Genau das meine ich
>Bevor man das macht, sollte man erst mal gut wahrnehmbar sein Herz an einen Klub verloren haben. Da sollte schon eine gewisse Balance zwischen aufrichtigem Mitfiebern und dem Auslachen anderer herrschen. Nur rumätzen ist blöd.