Thema:
Re:Warum Hotel-Übernachtungen mit schlechter Klimabilanz? flat
Autor: thestraightedge
Datum:16.08.21 15:20
Antwort auf:Re:Warum Hotel-Übernachtungen mit schlechter Klimabilanz? von chifan

>>>Nö. Es ist der Hinweis, dass man der Frage eventuell gar nicht so viel Aufmerksamkeit schenken muss, weil es nicht der Aufenthalt sondern die Anreise ist, die den Löwenanteil des CO2-Abdrucks eines Urlaubs ausmacht.
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>>Dann würde die Unterscheidung in den Rechnern aber keinen Sinn machen. Es scheint ein nennenswerter Hebel zu sein, den ich mir gern erklären würde.
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>Hotels sind energieintensiv: Man braucht Energie fürs Heizen, fürs Warmwasser, für den Pool, für die Klimaanlage, fürs Waschen und Trocknen von Bettwäsche und Handtüchern, für den Wellness-Bereich, für große Frühstücks- und Abendbuffets und vieles mehr. Der WWF hat berechnet, wie viele CO2-Emissionen bei einem zweiwöchigen Mallorca-Urlaub im 4-Sterne-Hotel inkl. Vollpension pro Person anfallen. Ergebnis: rund 240 Kilo..
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>[...]
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>Bei einer Ferienwohnung an der Ostsee fallen für eine vierköpfige Familie und zwei Wochen Aufenthalt inkl. Verpflegung 108 Kilo CO2 an – und damit weniger als die Hälfte als im Hotel auf Mallorca. Andere Studien zeigen, dass Reisen und Übernachtungen im Wohnmobil ebenfalls vergleichsweise klimafreundlich sind.
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>[https://www.quarks.de/umwelt/klimawandel/klimaschutz-so-kannst-du-selbst-co2-sparen/]


Das hatte ich beim Recherchieren auch gefunden und im Ausgangsposting erwähnt. Leuchtet mir aber nicht so wirklich ein, siehe meine Hinweise zur "Effizienz" solcher Anlagen.


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