| Re:1 kg Basmati.Reis für 3000 Liter Wasser |  |
>Nimm das Beispiel avocado, was ne zeitlang gerade von umweltliebenden ökos gehyped wurde um dann festzustellen, dass es letztendlich ökologisch eine Katastrophe darstellt. Wir sind durch Globalisierung an einem punkt angelangt, wo eigentlich fast alles, was nicht im eigene garten Wächst, ökologisch als auch moralisch eine Zwickmühle darstellt. So toll bio produkte auch sind, auf der anderen seite viel zu viel wegwerf ware wegen fehlenden Pestiziden und vorallem eine kollosale platzverschwendung.
Wir schmeißen doch aber auch schon genug konventionell hergestellte Lebensmittel weg, wenn sie bestimmten OPTISCHEN Standards nicht genügen. Deswegen sind Bioprodukten natürlich auch teurer, weil die Herstellung aufwendiger ist.
Der Schlüssel zum Erfolg sind sie natürlich auch nicht und der ökölogische Fußabdruck bei gewissen Produkten auch in Frage zustellen, ob man hier nicht lieber zu regionaler Ware greift.
>Ich habe ein bisschen meine bedenken, wenn sich dann der feine first world Bewohnerin aich jetzt seine ablassbriefchen in form von ökologischen Fußabdruck besorgt, aber letzendlich dennoch versucht, den alltag, wie wir ihn kenne und mit aufgewachsen sind, weiter so fortzusetzen, in der Hoffnung, nach und nach alle Sünden mit hilfe von Technologie und neuen hype produkten austauschen zu können. So kommen wir nie in eine bessere welt.
Dieses Logik habe ich noch nie verstanden, wenn man nicht selbst eine 100% ökologisch reine Weste trägt, es gar nicht erst in Teilen zu versuchen bewusster zu konsumieren.
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>Das ist aber auch imo das große dilemma. Ich nehme mich da nicht aus, denn einerseits zeigt so eim Konsumverhalten (also ein Rücksichtsvolles) ja schon irgendwie, dass ein willen da ist, aber auf der anderen seite isz unser aller lebensstil so hoffnungslos verkommen, dass es schon beinahe hoffnungslos ist.
Deswegen wäre hier ja auch in erster Linie die Politik gefragt, entsprechende Standards zu setzen. Der Bürger in der Masse wird daran scheitern.