| Re:Sport hindert hier eher beim Wohlstandsaufbau |  |
>Talentierte junge Menschen stehen hier vor der Frage: 20 Jahre Hochleistungssport machen mit geringen Sponsoringerlösen oder studieren und Karriere machen.
Das finde ich in der Tat auch immer sehr bitter. Man muss ja nicht zwingend steinreich wie im Fußball werden, aber dass man in der Leichtathletikwelt oftmals von der Hand in den Mund lebt und auf einen Job angewiesen ist, hemmt natürlich schon immens die Siegeschancen im internationalen Vergleich, ja. Zumal man ja auch zusehen muss, wo man dann mit 35 oder 40 bleibt, wenn die Karriere endet. Profifußballer haben in der Regel für die nächsten Generationen ausgesorgt, denen kann es aus finanzieller Hinsicht scheißegal sein, was da noch kommen mag.
>Ich glaube in vielen anderen Ländern (USA, China, Turkmenistan, …) ist Sport oft das einzige Mittel der Armut zu entfliehen und darüberhinaus reich zu werden.
Kann man sich da tatsächlich so gut selbst vermarkten, wenn nicht gerade so ne Ausnahmeerscheinung wie Maurice Green ist?