| sehr geil |  |
wollen wir hoffen, dass das klappt.
Ohne Kernfusion oder diesen Thorium-Reaktoren wird es schwer werden mit CO2-Einsparungen.
Die vorhandenen Technologien für erneuerbare Energien würden zwar theoretisch auch reichen, um die Menschheit mit Strom zu versorgen, haben aber ihre eigenen Probleme. Windkraft an Land ist in dicht besiedelten Gebieten unpopulär, Offshore ist es teuer und schwer zu warten.
Das Potenzial an Wasserkraft ist vielfach schon ausgeschöpft, außerdem haben Staudämme so ihre eigenen Gefahrpunkte und Auswirkungen in einem anderen Klima, wie man gerade sieht.
Photovoltaik in Nordeuropa wird kaum reichen, näher am Äquator sieht es schon anders aus, bleibt das Problem des Stromtransports, der Betrieb/Unterhalt der Anlagen und die Stabilität der Regionen (wenn man an Nordafrika denkt), damit die Versorgungssicherheit.
Es muss letztendlich gelingen, die Grundlast an Strom auch (relativ nah) vor Ort herzustellen. Und da wir Kohle komplett streichen müssen, der deutsche Ausstieg aus vorhandener Kernkraft unumkehrbar ist, Erdgas für nicht komplett sauber dann doch auch zu teuer ist, bleibt ja nur die Hoffnung auf neue Technologie.
Wasserstoff mag Potenzial haben, auch als Speichermedium von Photovoltaik.
Aber so richtig fett Strom verspricht dann doch eher Kernfusion und dann Thorium.