Thema:
Re:„Wirtschaftswissenschaftler“ flat
Autor: Telemesse
Datum:29.07.21 19:22
Antwort auf:Re:„Wirtschaftswissenschaftler“ von Orrpus

>>>>>>Falls du des Lesen mächtig bist
>>>>>
>>>>>Nee, sorry. :(
>>>>>
>>>>>>sollte dir aufgefallen sein das in meinem Post explizit das Wort Hochschule steht.
>>>>>
>>>>>Du hast jetzt in zwei Postings hevorgehoben, dass er ja Professor ist und ich will explizit darauf hinweisen, dass eine Hochschulprofessur in den seltensten Fällen etwas mit einer echten Professur zu tun hat.
>>>>
>>>>Muahhha. Das meinst du nicht ernst? Ich hau mich weg.
>>>>Bitte ,bitte poste doch mal deine Expertise über echte und falsche Professoren an Deutschen Hochschulen. Ich konnte dazu leider nichts finden
>>>>Ich bin echt gespannt was da kommen soll.
>>>
>>>Es geht nicht um "echte und falsche Professoren an deutschen Hochschulen", sondern den Unterschied eines Professors an einer Fachhochschule und eines Professors an einer Universität.
>>>
>>>"Berufspraxis – Ein Muss für die Fachhochschulprofessur
>>>Die Fachhochschulprofessur erfordert andere Karriereschritte als die Universitätsprofessur. Wesentliches Unterscheidungsmerkmal ist die Berufserfahrung. In fast allen Landeshochschulgesetzen wird vorgeschrieben, dass FH-Professoren in ihrem Fachgebiet mindestens eine fünfjährige Berufspraxis in der Entwicklung und Anwendung von wissenschaftlichen Methoden und Erkenntnissen vorweisen müssen. Mindestens drei Jahre davon müssen außerhalb des Hochschulbereichs verbracht werden. Lediglich in Sachsen-Anhalt ist nur eine „mehrjährige Berufspraxis” gefordert, von der ebenfalls drei Jahre außerhalb des Hochschulbereichs geleistet werden müssen.
>>>
>>>Im Gegenzug benötigen die Fachhochschulprofessoren keine „zusätzlichen wissenschaftlichen Leistungen“, die Ihre Kollegen an der Universität im Rahmen von Habilitation, Juniorprofessur oder Nachwuchsgruppenleitung sehr wohl erbringen müssen."
>>>
>>>Quelle: [https://www.academics.de/ratgeber/fh-professur]
>>>
>>>Gruß
>>>Orrpus
>>
>>Und? Was hat das mit der Levis defacto falscher Behauptung zu tun?
>
>Ach je, du hängst dich echt an der flapsigen Bemerkung auf, dass die Hochschulprofessur in den seltesten Fällen etwas mit einer echten Professur zu tun hat? Ja, "de facto" ist er Professor. Nur sind die Voraussetzungen für eine Professur an der FH eben meistens andere als für eine "klassische" Professur an der Uni (Studium, Dissertation, Habilitation und dergleichen). Wenn dir das alles bekannt und/oder egal ist und es dir nur um die Begrifflichkeiten geht, bin ich hier raus. Ich wollte nur helfen, dass du Levis Standpunkt besser verstehst.
>
>Gruß
>Orrpus
>

Levis Intention ist einzig und allein die Befähigung von Rieck in Frage zu stellen. Er hat ja auch behauptet Rieck hätte nie eine Dissertation/Habilitation absolviert. Ein kurzer Blick in die Alumni Liste der Goethe Uni Frankfurt beweist aber exakt das Gegenteil. D.h. er erfüllt offenbar auch alle Vorraussetzungen für eine Uni Professur.
Das ist aber letztendlich völlig egal. Er hat eine Professur an einer Hochschule und darf sich daher ganz offiziell Professor nennen. Und aus dem Umstand, das er „nur“ an einer Fachhochschule lehrt Rückschlüsse auf seine Qualifikation ziehen zu wollen ist nichts weiter als ein billiger Versuch der Diskreditierung.
Und nur um das klar zu stellen. Ich bin hier nicht der Verteidiger von Rieck oder müsste mich für irgendwas rechtfertigen. Ein Blick in seine Vita und Querchecks dazu geben aber absolut keinen Anlaß an seiner akademischen Ausbildung und seiner Qualifikation zu zweifeln.

>>Rieck ist Professor an einer Hochschule. Alles andere ist dümmliches Geschwurbel.
>>Das es zwischen Unis und Fachhochschulen Unterschiede gibt ist dafür völlig irrelevant.


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