Thema:
Re:„Wirtschaftswissenschaftler“ flat
Autor: Orrpus
Datum:29.07.21 17:54
Antwort auf:Re:„Wirtschaftswissenschaftler“ von Telemesse

>>>Falls du des Lesen mächtig bist
>>
>>Nee, sorry. :(
>>
>>>sollte dir aufgefallen sein das in meinem Post explizit das Wort Hochschule steht.
>>
>>Du hast jetzt in zwei Postings hevorgehoben, dass er ja Professor ist und ich will explizit darauf hinweisen, dass eine Hochschulprofessur in den seltensten Fällen etwas mit einer echten Professur zu tun hat.
>
>Muahhha. Das meinst du nicht ernst? Ich hau mich weg.
>Bitte ,bitte poste doch mal deine Expertise über echte und falsche Professoren an Deutschen Hochschulen. Ich konnte dazu leider nichts finden
>Ich bin echt gespannt was da kommen soll.


Es geht nicht um "echte und falsche Professoren an deutschen Hochschulen", sondern den Unterschied eines Professors an einer Fachhochschule und eines Professors an einer Universität.

"Berufspraxis – Ein Muss für die Fachhochschulprofessur
Die Fachhochschulprofessur erfordert andere Karriereschritte als die Universitätsprofessur. Wesentliches Unterscheidungsmerkmal ist die Berufserfahrung. In fast allen Landeshochschulgesetzen wird vorgeschrieben, dass FH-Professoren in ihrem Fachgebiet mindestens eine fünfjährige Berufspraxis in der Entwicklung und Anwendung von wissenschaftlichen Methoden und Erkenntnissen vorweisen müssen. Mindestens drei Jahre davon müssen außerhalb des Hochschulbereichs verbracht werden. Lediglich in Sachsen-Anhalt ist nur eine „mehrjährige Berufspraxis” gefordert, von der ebenfalls drei Jahre außerhalb des Hochschulbereichs geleistet werden müssen.

Im Gegenzug benötigen die Fachhochschulprofessoren keine „zusätzlichen wissenschaftlichen Leistungen“, die Ihre Kollegen an der Universität im Rahmen von Habilitation, Juniorprofessur oder Nachwuchsgruppenleitung sehr wohl erbringen müssen."

Quelle: [https://www.academics.de/ratgeber/fh-professur]

Gruß
Orrpus


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