Thema:
Re:„Wirtschaftswissenschaftler“ flat
Autor: Mampf
Datum:29.07.21 09:57
Antwort auf:Re:„Wirtschaftswissenschaftler“ von Telemesse

>>Da machst du dur das aber zu einfach. Die Kritik ist doch, dass dieswr Wissenschaftler, bzw. Die quelle, die ihn postet halt sonst gerne für seiten schreibt, die selber Extremst dafür bekannt sind nur das hören zu wollen, was in ihr Weltbild passt. Grad tichy und co sind so unseriös, da alles verwendet wird, was in ihre schiene passt. Sei es die Leugnung des Menschen gemachten Klima wandels oder dann halt dieses "ja stimmt zwar, aber bringt doch nix, wenn der rest der welt mitmacht. Dumme ökos,. Denken deutschland könnte alleine die welt retten". Was halt zeigt, dass es dabei null um diskurs oder Aufklärung geht, sondern es wird alles mit offenen Händen verwurstelt was halt der. Gewünschten Handlungslinie entspricht, und den vermeintlichen gegnern schadet.
>>
>Hier geht es um ein Video von Professor Rieck. Ich habe mir mal die Mühe gemacht etliches zu sichten was ich von ihm finden konnte. Er verbreitet keine Verschwörungstheorien, er leugnet oder verharmlost auch nicht den Klimawandel, er verbreitet auch in keinster Weise irgendwelches rechte Gedankengut noch sonst irgendetwas durch das man ihn in irgendeine Schublade stecken könnte oder irgendeinem Lager zuordnen könnte. Was er macht ist, das er Theorien anhand gängiger Annahmen erstellt und deren mögliche Auswirkung diskutiert. Thats it. Das man gewisse Grundannahmen, Auswirkungen oder variable Parameter immer auch diskutabel sind ist dabei natürlich auch klar und auch bei jeder Fallmodellierung normal. Er stellt sich auch nicht hin und behauptet die ultimative Wahrheit zu verkünen sondern er präsentiert Modelle anhand wahrscheinlicher Annahmen.
>Da gibt es nichts sachliches mit dem man ihn ernsthaft diskreditieren könnte. Zudem hat er ja auch einen Lehrstuhl an einer Deutschen Hochschule, woraus man schließen könnte das er zumindest über einen gewissen Intellekt verfügen sollte und nicht den Auftrag hat Schwurbeltheorien zu verbreiten.
>Das er auch ab und an etwas bei Tichy veröffentlicht war mir z.b. erst gar nicht bekannt und interressiert mich ehrlich gesagt auch nicht. Ich hatte einfach irgendwann mal Videos von ihm in meiner YT Vorschlagsliste. Mir ist es auch zu billig Personen nicht anhand ihrer Veröffentlichungen zu beurteilen sondern direkt zu diffamieren nur weil einem evtl. ein Ort der Veröffentlichung nicht passt.


Du, ich habe mir das Video dazu gar nciht angeschaut, nciht, weil ich es von vornehein ablehne, sondern weil mir bisher schlicht die Zeit fehlte. ich wllte mich daher gar nicht zu dem Video äussern. Tatsächlich misfällt mir die Art, wie dich weiter oben Sid angeht auch ein wenig. Nicht unbedingt weil ich seiner Bewertung der Quelle zustimme, sondern weil ich mir denke, dass eigentlich ein jeder von uns eben genau das, was Sid der von mir soweit verstanden Konklusion des Videos "Die Sache lieber langsam angeht" genau so leben: Niemand von uns hat nur im Ansatz seinen lebensstil radikal eingeschränkt. Wir alle stellen uns wenn überhaupt peu a peu unseren alltag um, da wir weiterhin am System festhalten. Auch unser Konsumverhalten mag ja leicht eingeschränkt sein im vergleich zu dem was geht, aber ganz ehrlich: iwr sind alle noch konsumhuren. Wir konsumieren an entertainment oder an lebensmittel alle noch im Prinziup das selbe. Fordern weiterhin neue Entwicklungen und Produkte, dessen Produktion letzendlich die Industrie Nationen wie china in ihrem Status quo stärken.  Und trotzdem meinen wir mit dem Finger auf die Idioten zu zeigen, die sich zwar im CO2 Fingerabdruck (aus radikaler sSicht) nur minimal unterscheiden, und meinen die absolut besseren Menschen zu sein, weil wir im Internetz die bessere Meinung vertreten. Nciht falshc verstehen, ich vertrete in dem Falle auch die MEinung, dass ein Radikaler Einschnitt eigentlich der Weg sein sollte, den man gehen muss und mir missfällt die Argumentationslinie , die ich bis dato von dir mitbekommen habe, so ziemlich. Auch das Grünen Bashing , und die Angst vor den Einschränkungen kann ich nur belacheln.

Trotzdem finde ich es zum Kotzen, wenn man sich deswegen für einen besseren Menschen hält, nur weil man im Internet ne andere MEinung vertritt. Da bin ich eher Pro Aktivismus und Anti Internet Klugscheissing.


Aber zurück zum Thema:
Bei meinen Post an Chrom ging es mir darum, dass es bei der Kritik weniger darum geht, nur das zu hören, was man hören will. Das ist hier nicht der Fall.

Ich kann verstehen, dass dich das ärgert, dass nur kaum sachlich auf die vorgetragenen Argumente eingegangen wird. Nur ist das aber der Preis dafür (also jetzt auf Rieck bezogen), wenn man denn zuviel mit den politischen Schmuddelkindern wie Tichy und Co. spielt. Ob ich das gut finden soll? Bedingt ja, weil ich kenne die Seiten, und die sind so dermaßen zum Kotzen, dass ich mich wirklich frage, was die Personene sich denken, die da freiwillig was posten. ALso sorry, inzwishcne sind das solche Drecksseiten (Bei Ach-Gut hab ich zwar nie deren Meinung vertreten, fand Sie vom Grundsatz her für eine Facettenreiche Medienlandschaft wichtig), die inzwishcne einfach nur noch prolitsich am Trollen sind. Und wer meint, es wäre in Ordnung, da ein bisschen beliebtheit abzugreifen ind dem man da mal Gastpostet muss eiinfach eines besseren belehrt werden.



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>>Das kannst du so auf die klimandebatte, auf covid, auf Flüchtlings Diskussionen, Islam und vorallem trump anwenden : rot grün versiffte Verschwörung ist kaka, hier der beweis.
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>Dies Satz ist wieder exemplarisch für die Debattenkultur. Hier redet niemand von einer rot/grünen Verschwörung. Durch diese Behauptung und der reflexartigen Verortung jedweder Kritik ins rechte Lager wird die ergebnissoffene, exkte Analyse und Aufarbeitung von Entscheidungen und deren Auswirkungen häufig erschwert bis unterbunden. Diese wäre aber oftmals dringend notwendig um eben auch mal klar zu differenzieren zwischen rechtem Bullshit und berechtigter Kritik.
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>>Gesendet mit M! v.2.7.0


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