| Re:Wissenschaft oder Wettergott - Rationaler Klimaschutz |  |
>Das Aktivisten schreien müssen um gehört zu werden ist klar. Ebenso ist aber auch klar das von dieser Seite eben immer vom worst case Szenario ausgegangen wird und Maximalforderungen aufgestellt werden unabhängig eines Realitätschecks auf Umsetzung. Das ist aber eben auch legitim. Denn wer 100 erreichen will muss 130 fordern um notwendige Kompromisse eingehen zu können.
Das dürfte das zugrunde liegende Missverständnis sein. Die Festlegung auf das 2 (bzw. 1,5) Grad Ziel und das Pariser Klimaabkommen sind bereits der Kompromiss. Die Aktivisten fordern also nicht das Maximal- sondern das Minimal- bzw. Kompromissziel.
Wer weniger will fordert den Kompromiss zum Kompromiss.
Weil ich es gerade gesehen hatte und es so gut passt ein Quarks Video: [https://youtu.be/R4TZzBpTruA?t=375] Wenn man diese Kompromissziele nun auch noch verwässert und sich eher am 2 Grad Ziel orientiert werden die Auswirkungen ungleich massiver sein.
Und was als "worst case Szenario" abgetan wird ist aktuell ziemlich genau der Pfad auf dem wir uns befinden, wenn man sich den bisherigen Verlauf anschaut.
Transistor