| Re:doch! |  |
>Nichts gegen deine Ansichten, aber wenn man weder das ein noch das andere sieht ist der Bildungsauftrag fürn Arsch.
Nein. Selbst wenn du es nicht schaust, profitiert davon die Allgemeinheit, weil letztlich alle Zuschauer/Zuhörer/Leser (ÖR sind ja nicht nur TV), die Nachrichten, Dokus, Reportagen u.ä. konsumieren, mindestens nicht dümmer dadurch werden – und das ist gut.
>Wir sehen zuhause seit mind. 12 Jahren kein TV mehr und es grämt mir jedes mal wenn ich denen mein Geld "schenken" muss.
Ich besuche z.B. mehrmals am Tag tagesschau.de, lese immer mal wieder auf wdr.de und theoretisch hättest du auch Zugriff auf all die Mediathek-Inhalte, ohne eine Sat-Schüssel aufbauen oder nen Kabelanschluss buchen zu müssen.
>Ich bin dafür den Saftladen zu reformieren und es nur noch mit Receiver (ähnlich Sky) empfangbar zu machen.
Und das zahlt dann genau wer? Ich sehe den Rundfunkbeitrag durchaus als ein Solidaritätsprinzip, in den jeder einzahlen soll, selbst wenn er es niemals nutzt. Fairer war da IMO auch ein steuerähnlicher Beitrag, der sich am Einkommen orientiert. 17,50 Euro werden die meisten hier gut verkraften können, wird aber bei manchen ordentlich reinhauen und halte ich da auch für relativ happig. Weiß allerdings auch nicht, welche Ausnahmeregelungen es gibt.
>Äpfel und Birnen?
>Es ist ja wohl was anderes zu wissen ob man den TV aktiv einschaltet oder ob man krank wird.
Ach, komm. Wenn du ein anderes Beispiel willst: "Ich habe kein Auto, also zahle ich nicht für Autobahnen!"