| Glückwunsch, und ja, alles wird anders |  |
Wobei ich die Schwarzmalerei bzgl. Kinder auf der einen Seite bestätigen kann, auf der anderen Seite ists aber die beste Disruption eines Lebens, die man sich vorstellen kann.
Der Spagat zwischen Familie, Ehe, Arbeit und sich selbst ist tlw. haarsträubend, und Menschen scheitern auch dran. Es bedarf in meinen Augen krasser Disziplin und extrem viel Energie, dass das trotzdem gelingt und man selbst nicht zu sehr untergeht. Wenns dann gelingt stellt sich aber eine Balance ein, die unschlagbar ist, und man weiß Zeit auch nochmal ganz anders zu nutzen und zu schätzen als vorher. Gleichzeitig hat sich zumindest bei mir eine klare Priorität herausgestellt ( = Familie), um die man den Rest arrangiert. Ich würde mir niemals wegen Job oder Hobby vorwerfen lassen wollen, so ein Papa zu sein der die Kinder eher vom Hörensagen kennt. Und gleichzeitig sind Freiräume nötig.
Wobei: das erste Kind war easy, das zweite okay - das dritte war bei uns eine überproportionale Schüppe drauf, was an sich alle Eltern bestätigen.
Egal - will Dir keine Angst machen sondern eher sagen: das kann klappen, und v.a. geil dass ihr endlich gefruchtet habt. Ich fand den Babymachsex ja irgendwie ziemlich gut. Bei uns hats je nur 1-3 Monate gedauert, aber dieses Termin-Vögeln, bestenfalls mehrfach am Tag, war eine sehr amüsante, tolle, leidenschaftliche Zeit. Der Spass vergeht aber sicher, wenns nicht klappt - ich hatte auch beim zweiten Kind wo es 3 Monate gedauert hat erste Anflüge von Zweifel.