| btw war das eine Bild-Falschmeldung |  |
"schwarz fahren" ist in Berlin schon seit 26. September 2020 raus
[https://www.rtl.de/cms/berlin-schluss-mit-schwarzfahrer-auslaender-anti-diskriminierungs-regeln-fuer-beamte-4619202.html]
in anderen Städten schon viel länger:
[https://www.welt.de/vermischtes/article232418219/Schwarzfahren-gibt-es-in-Muenchen-und-Berlin-nicht-mehr.html]
[https://www.24rhein.de/koeln/koeln-kvb-reaktion-schwarzfahren-debatte-verwendung-haltung-stellung-grossstaedte-90854359.html]
im Übrigen habe ich einen nigerianischen Bekannten, der sowie dessen Großfamilie das Wort "Schwarzfahrer" seit er in Deutschland lebt als schlimm empfindet. Tatsächlich sogar schlimmer als "Negerkuss", weil nach seiner Meinung, zumindest "Negerkuss" was positives ist, wohingegen "Schwarzfahrer" was negatives ist.
Da ist es egal, woher das Wort schwarz ursprünglich kommt.
Etymologisch kommt das Wort "Busen" auch von "Beule", "Tolpatsch" kommt von "tolpas" und so wurden damals die ungarischen Fußsoldaten bezeichnet..
>stößt mir auch sauer auf.
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>Das Beispiel schwarzfahren: Bis vor 2 Wochen habe ich mit schwarzfahren die Erschleichung einer Leistung des ÖPNV im Kopf gehabt. Jetzt habe ich eine*n fahrende*n PoC im Kopf. Danke dafür...Nicht!
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>Ich frage mich hier nämlich tatsächlich, wie krank man im Kopf sein muss, um das Wort scgwarzfahren mit PoC in Verbindung zu bringen. Hätte man vor 4 Wochen 1 Mio Menschen gefragt, an was oder wen sie bei schwarzfahren denken, so hätte IMO 1 gesagt, "an Neger" und dabei sein Hackenkreuztattoo gestreichelt.
>Wirklich, ich versteh es nicht, und wirklich keiner meiner Freunde versteht es und da reicht das Spekteum von 1 Konservativem bis ultralinks, ehemals im schwarzen Block (wir sind alle alt)
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>Eigentlich sollte es mir egal sein, aber ich will einfach nicht, dass mir irgendwer vorschreibt, dass ich negative Ausdrücke, wie schwarzfahren, mit irgendwelchen Bevölkerungsgruppen in Zusammenhang bringen muss.
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>Gesendet mit M! v.2.7.0