| Re:Leider auch die Art der Fragestellung |  |
>>so kann man eigentlich nicht auftreten. Das muss Konsequenzen haben.
>>Das macht einen dermaßen inkompetenten Eindruck. Fremdschmämen galore...
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>Extren umgute Art der Fragestellung. Der Typ verwechselt eine Pressekonferenz mit einem Verhör bei Gericht. Und nimmt sich selber viel zu wichtig.
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>"Ich möchte nochmal die Antwort haben ..." (1.08)
>"Ich möchte wissen, und wir möchten wissen, wann Sie gewarnt wurden" (2.30) Da ist es ihm mal selber aufgefallen, dass er immer nur von sich selber redet.
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>Die Frage war an der Stelle beantwortet. Die Sprecherin hat klar gesagt, dass sie die Antwort nicht vorliegen hat. Nachfragen macht an der Stelle inhaltlich null Sinn, es kann gar keine Antwort kommen. Außer natürlich es geht nicht um die Antwort, sondern sich selber zu inszenieren bzw. die Regierung dumm dastehen zu lassen.
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>Negatives Highlight:
>[https://www.youtube.com/watch?v=l2F0-9f-83c&t=390s]
>"Ich frage mich was Ihr Ministerium geglaubt hat was Sie heute hier gefragt werden". Und als Sie aus Verlegenheit lächelt: "Das ist nicht lustig"
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>Das ist ja nicht mal eine Frage, sondern ein Statement, womit wir wieder oben wären. Da geht's mehr um Selbstdarstellung als sonst was. Was für ein Unsympath. In Wahrheit hätte man spätestens an der Stelle Kante zeigen können von Podiumsseite. Das ist eine PK und kein Verhör und auch kein Forum für die Selbstdarstellung von "Journalisten".
Das ist Tilo Jungs Markenzeichen, weswegen er auf solchen PKs auch oft kein gern gesehener Gast ist. Kommt natürlich unsympathisch rüber, und mich schüttelts da auch manchmal. Aber bei Politikversagen kann man auch mal den Finger in die Wunde legen und nachbohren. Denn genauso ungeil ist es, wenn sich Verantwortliche ohne großen Stress rauslawieren oder beschwichtigen. Wenn's nich knallt, ändert sich auch nix. Ich find's auf jeden Fall nicht schlecht, dass es so einen penetranten Nervtöter wie Jung gibt.