| Re:Los gehts! |  |
>Sehr interessant dass die Schwammerln bei dir so zahlreich wachsen. Hier ist es immer etwas schwierig. Erstens welche zu finden, dann sind sie oft stark belastet durch Radioaktivität, zumindest die am Berg wachsen, (die Behörden warnen davor sie zu sammeln und zu verzehren) darum habe ich mich auch nie intensiver damit befasst.
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>[https://www.br.de/wissen/pilze-radioaktivitaet-tschernobyl-belastet-100.html]
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>Riesenboviste nehme ich dann schon mit wenn ich sie finde. Vor zwei Jahren gab es in den flachen Ebenen ziemlich viele davon. Daraus lassen sich leckere Schnitzel machen.
Ja, es ist eine gute Ecke dafür. Bovisten und einige andere Pilze sind hier eher selten, aber ansonsten ist die Auswahl toll, und wir haben uns in den letzten Jahren auch an weitere Sorten gewagt. Trompetenpfifferlinge und Reizker haben wir z.B. erst in den letzten 2 Jahren wirklich begonnen. Weiterhin sammeln wir auch nichts, welches gefährlich giftige Verwechselungs-Varianten hat.
Sorgen machen mir die schwindenen Waldbestände, denn v.a. unter Fichten gabs immer gut Steinpilze. Gleichzeitig bin ich extrem gespannt, was sich da nun ansiedelt und was sich dadurch verändert.
Hier mal eine Impression vom Wochenende. Die wilden Pfifferlinge waren ein Traum.
[https://i.imgur.com/7jyOE47.jpg]