Thema:
Re:Iran Moschee in HH soll islamische Revolution umsetze flat
Autor: Mampf
Datum:18.07.21 20:11
Antwort auf:Re:Iran Moschee in HH soll islamische Revolution umsetze von JPS

>>Meine famike ist sehr bunt Gemischt, was den Religiösen grad angeht. Vom Alkohol trinkenden aber betenden onkel, über die verschleierte cousine, dem cousin, der glaubt, der 11 September sei im koran schon angeteasert gewesen bis hin zu einem entfernten cousin, der mit den Muslimbrudern sympathisiert.
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>Das ist aber eine erschreckend hohe Quote an Vollspacken, für ein Umfeld in dem Dir ein komplettes Abschwören von der Religion möglich war ohne direkt aus der Familie ausgeschlossen zu werden oder größeren Druck zu bekommen. Wie ist dann die Quote erst in einem noch etwas strengeren Umfeld?
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>Auf jeden Fall danke, dass Du die Fälle so klar benennst. Denn das ist ja auch Teil des Problems, dass sowas eher unter den Tisch gekehrt wird.
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Oh, ich sollte wohl klarstellen, dass ich von Familienmitglieder rede, die rund um den Globus verteilt leben. Ich habe da noch viel mehr varianten, die ich nichr genannt , habe, und ich bin nicht der einzige Apolget. In Deutschland lebt zurzeit nur der zweig meines vaters, also quasi mein Bruder, meine Mutter und ich. Die anderen zum teil in algerien, syrien (vor dem krieg zumindest), Kanada, Saudi arabien, USA, Qatar, Frankreich usw.. Von daher ist das jetzt null represenrativ für das thema Muslime in Deutschland. Ging nur darum, dass ich mich durchaus als insider muslimischer sitten im allgemeinen betrachte.


>Wie geht man bei solchen Gegensätzen dann innerhalb der Familie miteinander um? Das muss doch in beide Richtungen nahezu unmöglich sein, sich noch ernst zu nehmen, wenn man in derartig elementaren Punkten so unterschiedliche Ansichten hat.


Ist das nicht immer so? Man findet einen gemeinsamen Nenner, um die Harmonie aufrecht zu erhalten.  Es gibt ein common sense, der liegt in der Mitte, der wird respektiert, wenn aucz nicht geteilt. Wenn mitglieder zu weit davon abdriften, dann distanzieren sie sich selbst. Tatsächlich isr das aber mur im falle von ei em algerischen onkel der fall gewesen, der mit seiner frau extreme Schwankungen richtung muslimbrüder hatte, das teils seine frau das halbe Gesicht bedeckt hatte (davor hmgabs ne phase, wo sie mit uns intensiv auf Hochzeiten mittanzte).

Aber ja, gibt auch andere Fälle, die da durchaus schlimmer sind. Aber tatsächlich kenne ich genug Fälle, wo es kein drama ist, wenn sie nicht Religiös sind. Aber es ist auch eher unüblich, dass dieser ausstieg so plakativ betrieben wird.


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