| Re:Das wird teuer… |  |
>>Uff, die Olympischen Spiele lohnen sich wirklich nicht mehr. Ich denke, Barcelona 1992 war das letzte Mal, als eine Stadt durch deren Ausrichtung einen nachhaltigen positiven Impuls für seine weitere Entwicklung bekommen hat.
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>Olympische Spiele und Fußballweltmeisterschaften (ausgetragen in Ländern wie Südkorea, Südafrika oder Katar) sind imo einfach nur krank. Die Welt verhungert und verdurstet und man baut für unendlich viel Geld Sportstätten um sie nach 3 Wochen wieder aufzugeben.
>Beispiel: [https://www.youtube.com/watch?v=-JGimfH6kQ0]
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>Imo sollte man Fußball-WM nur noch in Fußballländern austragen lassen, in denen (fast) die komplette Infrastruktur schon existiert.
Die Sportstätten von Olympischen Spielen enden leider oft so.
Aber die WM-Stadien in Südafrika zum Beispiel werden afaik allesamt bis heute für Fußball und Rugby genutzt. Die südkoreanischen Stadien sind ebenfalls größtenteils Heimstätten von K-League-Teams.
Ausgerechnet in Brasilien, wo nun wirklich unabhängig von einer WM längst eine fußballtaugliche Infrastruktur herrschen sollte, gibt es nach der WM 2014 Stadien wie die hirnrissige Bude in Manaus, die kaum noch genutzt wird.
Aber ja: Grundsätzlich sollte unbedingt bei der Vergabe von Sportgroßereignissen auch die Frage der Nachhaltigkeit eine große Rolle spielen. Dass zum Beispiel London für 2012 extra noch ein zusätzliches Olympiastadion gebaut hat, das jetzt die verhasste Heimstätte von West Ham ist, ist ein schlechter Witz. Die Stadt kann sich vor Stadien eh schon kaum retten.
Als wären Wembley oder das Emirates Stadium keine angemessenen Hütten für eine Olympische Eröffnungsfeier...
Und natürlich ist es auch absolut unsinnig, dass in Katar jetzt acht riesige klimatisierte Fußballarenen stehen.