| Re:Spitzenglättung wird nicht mehr in dieser Periode ang |  |
>>Will sagen eine absolute Garantie mit dem Auto rechtzeitig in die Arbeit zu kommen ist aktuell doch eh nicht gegeben.
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>Eine Garantie gibt es tatsächlich nie, weil was wenn großflächig der Strom ausfällt oder Dein Wagen wegen eines Defekts nicht anspringt. Der Punkt ist wahrscheinlich: Bleibt es auch im Bezug auf das Nichtladen bei einem theoretischen Risiko? Oder wird das regelmäßig vorkommen, eben weil die Netze mit den Anforderungen überfordert sind? Wenn ersteres: Geschenkt, ist halt nur ein weiteres theoretisches Risiko unter vielen. Wenn letzteres, ist es ein echtes Problem. Und nachdem die Anbieter eher die Glättungsmöglichkeiten ausnutzen als um teures Geld die Netze krisenfest machen werden, halte ich das letztere Szenario für realistischer.
Wobei ich mir bei den Szenarien halt schon vorstellen könnte, dass in den Fällen, wo um 20 Uhr schlagartig viele Autos, ebikes, eLinienbusse, etc. als Verbraucher ans heimische Netz gehen (also nicht in Form von xx kW Schnelladestationen) gewisse temporäre Abschaltungen möglich sein könnten.
Sprich: entweder smart Meter oder 5 von 8 Stunden ladegatantie in der Nacht. Einfach um die last zu verteilen.
Denn spätestens zum Feierabend würde auch ich mein Auto an die Dose stecken.
In Amerika wurde ja sogar schon fantasiert, dass man die Batterien der Autos eben auch zur netzstabilität verwenden könnte, quasi als gigantischer mobiler Puffer.
Und wenn man zu guten Zeiten günstig saugt und zu Spitzenzeiten den Saft zu höheren Preise wieder abgibt, dann ist ja sogar Geldverdienen mittels arbitrage möglich.