| Re:China |  |
>>Oder was wäre ne dritte Option?
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>Lernen, die zwrite Geige zu spielen. Akzeptieren, dass nun jemsnd anderes die Spielregeln bestimmt und dass diese nicht suf "unserem" Wertesystem basieren.
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>>Aber China hat ja wirklich überall schon Bündnisse aufgebaut (bzw Gift injiziert).
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>China erkauft sich Einfluss in Ländern, die dafür empfänglich sind. Die von eben jenen Ländern, die sich für ihre ach so überragenen Werte (Freiheit, Demokratie Menschenrechte etc) rühmen, im Stich gelassen und/oder ausgebeutet wurden.
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>Europa hat im Zuge von Kolonialisierung und Industralisierung ganze Ethnien ausgerottet und Kontinente geplündert. Und jetzt, als Sieger aus diesem globalen Raubbau, zeigen wir auf China und sagen "Ihr seid Gift für die Welt, und was ihr in eurem Land mit den Uiguren macht geht ja mal gar nicht! Ach übrigens, wir brauchen dringend neue 75" Fernseher und Billighandys, als gebt mal ein bisschen Vollgas da drüben!"
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>DAS find ich gruselig.
Du machst einen Fehler:
Genauso könnte man argumentieren, wenn jemand den heutigen Islamismus kritisiert und dann mit "ABER die Kreuzüge!" daher kommt.
Ich habe keine Bedenken mit einem wirtschaftlich aufstrebenden demokratischen China, aber durchhaus bei einem autoritären Staat, der solch eine finazielle Macht und Einfluss besitzt.
Ich benötige den meisten materiellen Mist und Kommerz nicht, aber die sonstige freie Entfaltung und Selbstbestimmung aka Grundrechte ist schon etwas feines