| Re:SPD-Steuerkonzept wohl über Ministeriumsressourcen |  |
>Scholz und viele andere sitzen quasi jeden Monat in irgendwelchen Talkshows wo sie ihre Ideen und Innovationen mal andeuten können.
>Da kommt nur heiße Luft.
"Also, ich habe da hervorragende Ideen und Konzepte zur Entlastung von Geringverdienern, querfinanziert durch eine massive Erhöhung der Erbschaftsteuer, ich führe das jetzt en détail aus! Wie, ob das mit dem Koaltionspartner abgesprochen ist oder im Koalitionsvertrag steht? Natürlich nicht, ist ja auch egal, es geht um Ideen und Konzepte, nicht um die konkrete Politik dieser Bundesregierung, der ich angehöre!"
Ich halte Deine Kritik in der Sache ja durchaus für nachvollziehbar, Du suchst Dir nur dummerweise einen komplett ungeeigneten Aufhänger aus.
>1. Zum eigentlichen Thema: Ich finde es nicht sonderlich verwerflich, dass ein Minister sein Team nutzt um Dinge rechnen zu lassen. Das würde ich sogar erwarten. Ob das nun im Wahlkampf oder zwei Jahre zuvor passiert, spielt ja keine Rolle.
Ok.
>2. Ich halte einen Großteil der Minister*innen für absolute Nullen. Ich erwarte eine grundsätzliche (Aus)Bildung im jeweiligen Bereich, wenn ich schon ein Ministerium übernehme.
Puh, nee, ich möchte mich an diesem personenbezogenen Geschimpfe echt nicht beteiligen, da ich es für absolut nicht zielführend halte und idR schnell jedes Maß verloren geht.
>Jeder weiß doch, dass am Ende nichts davon umgesetzt wird.
Das ist doch Quatsch.
>Den großen Wurf finde ich in der Tat illusorisch, und erwarte ich auch nicht in einem Wahlkampf.
>Ich erwarte in der Amtszeit klar ausgearbeitete Konzepte. Und nicht nur im Finanzbereich, auch bei Verkehr, Familie und so weiter.
Und da drehen wir uns jetzt im Kreis, befürchte ich. Du bist unzufrieden mit der bisherigen Regierungspolitik und hälst offenbar mehr oder weniger alle Beteiligten für dauerhaft verbrannt. Ist ja ok, aber führt unter den gegebenen Umständen und Kandidaten nirgendwohin.