| Re:selbst die Taz sieht Bearbock als verbrannt an |  |
>Schon bezeichnend, dass sich da selbst linke Medien anschließen.
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>Laschet und Scholz (s.o.) produzieren einen Klopper nach dem anderen, da kommt aber seltsamerweise niemand auf die Idee, deren Ablösung zu fordern. Woran das wohl liegen mag?
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>Ich sehe bei Habeck keinen Vorteil, ausser dass er auf Fotos mit Pferden gut aussieht. In Sachfragen scheint er mir aber weniger sattelfest (haha) zu sein. Und wo soll das größere Wählerpotenzial für ihn herkommen, von denjenigen, die sich mal wieder einen "starken Mann" wünschen? Die werden eher nicht die Grünen wählen.
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>Mir war von Anfang an klar, dass es bei einem verregneten Dreckssommer für die Grünen schwer wird. Und das ist bisher genau das, was wir haben.
Stehe auf dem Schlauch, was hat denn das Wetter mit den Grünen zu tun? Oder meinst Du, dass das Klimathema hierzulande nicht als so drückend wahrgenommen wird, wenn es nicht so heiß ist? Das halte ich für eine gewagte These. Derzeit haben wir pemanent irgendwo Unwetterwarnungen. Um Stuttgart rum war letzte Woche alles überschwemmt, zig Millionen Schaden. Ich glaube, den meisten, für die das Thema Klima relativ weit oben auf der Prio-Liste steht ist klar, dass 1. Klima ungleich Wetter und dass 2. hier in Deutschland nicht die Versteppung droht, sondern dass wir eben vermehrt sintflutartige Regenfälle und Wirbelstürme bekommen, die man sonst nur aus den Tropen kennt oder sie vor einigen Jahren noch als "Jahrhunderthochwasser" bezeichnet hätte. Das wird zumindest Deutschland nicht unbewohnbar machen (Länder in südlicheren Regionen oder mit stark ausgeprägtem Kontinentalklima wie Kanada, Mittlerer Westen der USA, weite Teile Russlands etc. und Inselstaaten aber natürlich schon), aber es wird hierzulande jedes Jahr Milliarden kosten und irgendwann werden Versicherungen Schäden durch Naturkatastrophen nicht mehr übernehmen. Ist ja jetzt schon so, dass je nach Region Überschwemmungen etc. bei der Hausrat ausgeschlossen werden.