| Re:Neue Vorwürfe in der Plagiatsaffäre |  |
>Und es scheint immer schwieriger zu werden aus der Nummer rauszukommen.
DIESER Vorwurf wiederum irritiert mich. Es ist ein sehr eingeschränkter Teil des Themenkomplexes "Umwelt", über den sie im Bezug auf das BIP spricht. Die Gedanken, die sie hat, sind nicht neu. Es ist naheliegend, dass man beim Befassen mit diesen Themen zu solchen Schlüssen kommt. Ich sehe das bei der Diskussion von Themenkomplexen, mit denen ich mich befassen muss, jeden Tag. So entwickelt sich übrigens auch Konsens bei "neuen" Themen. Dass das BIP kein Indiz für Demokratiekrisen ist, wurde schon zur Finanzkrise vor zig Jahren diskutiert. Kannste sogar googlen.
Für mich eher Indiz für die inzwischen komplett abgeschmierte Debatte auf allen Seiten. Wenn das hier für "wird immer schwieriger da raus zu kommen" taugt, ist sicher wie bei der Website v.a. der Wunsch Vater des Gedanken, der gleichzeitig die relevante Debatten komplett derailed.
Die ganze Angelegenheit kennt inzwischen nur noch Verlierer: übereifrige Plagiatsjäger mit Geltungsgeilheit; bezahlte Plagiatsjäger vor dem Karren der Parteipolitik; arrogante, unsouveräne Grüne im Umgang mit dem relevanten Teil der Vorwürfe; geifernde Journalisten die auch mal nachtreten wollen; apologetische Journalisten die in der Pauschal-Verteidigung das Problem verkennen.
Fickt Euch alle.