| Re:theoretisch interessant |  |
>Bei ihr habe ich immer das Gefühl das sie versucht eine Rolle zu spielen. Ihre Interviews wirken seltsam aufgesetzt mit einer leicht theatralischen Dynamik in der Sprache und wiederkehrenden imo eigenartigen Überbetonung einzelner Wörter in den Sätzen. Das kommt mir immer so vor als ob das Gesagte irgendwie besonders bedeutungsschwanger wirken soll und jeder Satz im Vorfeld mit Rethoriktrainern einstudiert wurde.
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Dies in Kombi mit Lebenslaufüberarbeitungen und dem Buch ist tödlich für ihr Image.
Da sie keine Regierungsprojekte vorweisen kann, bleibt ihr nur die persönliche Glaubwürdigkeit - und die verpufft gänzlich. Selbst "der dümmste Wähler" kann vielleicht nicht exakt benennen, was ihn an Annalena Baerbock stört, kommt aber zu dem Schluss "Die wirkt auf mich falsch."
Ich mach ihr keinen Vorwurf, dass ihre Rhetorik künstlich und wenig authentisch rüberkommt. Ist wahrscheinlich die Folge, wenn man mit wenig Erfahrung im grellen Rampenlicht steht. Da wäre es umso wichtiger, dass man einen aggressiven Themenwahlkampf führt um von der Person abzulenken. Ist doch klar, dass der politische Gegner die größte Schwachstelle angreift: ihre persönliche Eignung.
Das gesamte grüne Parteimanagement versagt gerade kolossal.