| Re:warum fällt es euch eigentlich so schwer |  |
>>Von mir kam diese Argumentation aber nicht. Ich sage lediglich: Wer sich für das Bundeskanzleramt bewirbt, der muß a) eine saubere Bewerbungsmappe vorlegen können, b) davon ausgehen, dass diese genaustens durchleuchtet wird und darf sich c) dann hinterher nicht beschwereren, wenn die ein- oder andere Beschönigung zum Auschluß führt.
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>Oder einfach ignoriert werden wie bei Herr Laschet.
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Naja, die Würfelaffäre wurde damals im NRW-Wahlkampf schon ausgiebig ausgeschlachtet, u.a. auch in der Springerpresse. Hat damals aber schon keinen interessiert, er hat sich entschuldigt und damit war das Thema gegessen. Er hat keinen Anwalt mandatiert, um irgendwelche apologetischen Pamphlete zu verfassen.
>>Bei Baerbock kommen nun aber noch andere Punkte hinzu, die allein schon mehr als fragwürdig sind.
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>Aha. Und die wären?
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Keine Ahnung, aber wenn das, was tse oben gepostet hat sich bewahrheitet, dann scheinen wohl interessierte Kreise tatsächlich noch Munition zu haben.
>>Insofern wäre sie bei mir nach dem Bewerbungsgespräch sofort aussortiert worden und da bringen auch weitere Gespräche nichts mehr.
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>Ich weiß ja nicht, ob du Personalverantwortung hast, ich schon. Und aus dem Blickwinkel kannst du dich gerne mal fragen, wie viel Chancen ein Bewerber hätte, der seine Inkompetenz in diversen Sachfragen und als Entscheidungsträger mehr als einmal in den letzten Monaten eindrucksvoll untermauert hat.
Das würde ich jetzt so nicht sagen. Wo hat Laschet, gerade jetzt in der Pandemie, wirklich Mist gebaut? Sicher, man kann einzelne Entscheidungen hinterfragen, er hätte vielleicht in Heinsberg beherzter und schneller eingreifen sollen, das Zitat, die Saisonarbeiter würden das Virus wieder einschleppen war politisch unklug, aber nicht völlig falsch - aber die miesesten Zahlen über den gesamten Pandemieverlauf hatte doch der König von Bayern, und ich finde Laschets ruhige Art deutlich angenehmer als das Gepoltere aus dem Südosten.