| Re:Wäre natürlich ätzend fürs Internet und User |  |
>Und sicherlich auch eine Maßnahme, die „slippery slope“-Argumente geradezu einlädt. Aber man muss auch zugestehen, dass es immer schon mehr als schräg war, dass der Staat bei anderen Medien bei Gewalt & Titten immer mit harten Regelungen zur Stelle, aber in Sachen Internet von Anfang an so laissez-faire unterwegs war, dass Hardcore Porn seit 25+ Jahren nur eine simple Suchanfrage weit entfernt ist.
Die Antwort darauf ist simpel.
Das eine (Spiele und Filme im Retail Handel) ist praktikabel zu kontrollieren, das andere nicht.
Ja, mag sein dass es nicht das ist was man gerne hätte aber hin und wieder muss man etwas so hinnehmen wie es ist.
Die Alternative dass es nur noch Internet per whitelisting gibt (und selbst DAS wäre nur der erste Schritt und kein hundertprozentiger Schutz) kann doch niemand ernsthaft wollen.
Mal abgesehn davon dass Internet != WWW
EDIT: Ehrlich gesagt verstehe ich auch nicht warum sich der Staat als alleinige Schutzinstanz begreift. Ja, es war nie leichter an Porn zu kommen als heute. Aber ja, es war auch nie leichter als heute überprüfen zu können was der Kleine so alles ansurft wenn man schon den Verdacht hegt dass nicht alles koscher ist. Und nein, ich denke nicht dass sich Eltern dabei mies fühelen sollten wenn sie hin und wieder kontrollieren auf welchen Seiten sich ihre Sprößlinge rumtreiben.
gruß