| Re:Ohne Kernkraft wird der CO2 Ausstoß nicht sinken |  |
>>Die da währen? Und jetzt nicht wieder "Das Netz ist der Speicher". Das geht nicht.
>
>Talsperren sind super als Speicher, Akkus sind durchaus auch praktikabel (auch gerne bspw. als Zebra Batterie), Thermische Speicher mit geschmolzenem Salz sind ebenfalls praktikabel. Wasserstoffherstellung per Elektrolyse.
>Gerade wenn es um Elektroautos geht, dann ist dort auch viel Potential, deren Akkus besonders zu Zeiten mit hohem Angebot zu laden. Man sollte auch nicht vergessen, das die Grundlast der AKW überhaupt nicht so praktisch ist, sondern bspw. zur Einführung von Nachtspeicherheizungen geführt hat, weil man nicht wusste wohin mit dem ganzen Strom Nachts. Für den Verbrauch ist es durchaus gar nicht schlecht, das mit Solarenergie tagesüber mehr Strom zur Verfügung steht.
>
>gesendet mit m!client für iOS
Hört sich an wie O-Ton Baerbock. Doch leider ist die Realität nicht so simpel wie es sich anhört.
1. Pumpspeicherkraftwerke gibt es bereits dort wo es topographisch möglich ist. Leider sind deren Kapazitäten limitiert und nicht beliebig steigerbar. D.h. die sind ein Baustein, der bereits jetzt genutzt wird.
2. Akkus: Viel zu geringe Kappazität. Mit aktueller Technik wäre das benötigte Speichervolumen nie zu erreichen.
3. Der Strom muss dann vorhanden sein wenn er benötigt wird. Im Sommer bei schönem Wetter ist der Bedarf aktuell gering und die Einspeisung durch Photovoltaik hoch und somit unnütz. Zu den Zeiten wo Strom benötigt wird kommt dagegen nicht viel Strom vom Dach.
4. Klar kann man überall Klimaanlagen installieren und diese dann auch über Pholtovoltaikstrom speisen. Nutzt aber nichts da du damit ja nur einen zusätzlichen Verbraucher speist, der aktuell ja gar nicht verbreitet ist. Du erzeugst also zusätzlichen Strombedarf.