Thema:
Re:Auf Intolerante muss mit Intoleranz reagiert werden. flat
Autor: DJS
Datum:20.06.21 12:47
Antwort auf:Re:Auf Intolerante muss mit Intoleranz reagiert werden. von thestraightedge

>>>Er kündigt das ihm ansonsten sehr wichtige Spotify, weil dort manchmal „Künstler*innen“ geschrieben steht.
>>
>>Bullshit.
>
>Kein Bullshit. Das ist sein Aufhänger,


Genau, es ist sein AUFHÄNGER und Du stellst es als den alleinigen Grund hin. Aber anstatt zu sagen, "OK, stimmt, das war von mir übertrieben formuliert und so nicht richtig", versuchst Du die Aussage noch irgendwie hinzubiegen. Alte weiße Männer geben halt ungern zu, dass sie im Unrecht sind.

>er lamentiert dann noch, dass die Nachrichten dort - für SEINEN Geschmack - nicht ausreichend ausgewogen sind. Damit meint er, dass sie nicht konservativ genug sind, und Themen wie Umweltschutz zu viel Raum einräumen. Dass sich sowas natürlich auch nach dem Publikum eines solchen Streaming Dienstes richtet,

tut es ja nicht, wie man an ihm sieht. Und es wird auch AfD-Wähler mit Spotify geben.

>und der AfD-Parteitag mit antisemitischen Ausfällen weniger Raum bekommt als FFF, ist nicht nur okay, sondern auch selbstverständlich.

Nein, ist es nicht. Verbietet die AfD und steckt deren Politiker alle in den Knast, mir egal. Aber solange es nicht der Fall ist und die AfD rechtlich den anderen Parteien gleichgestellt ist, dann hat Johne vollkommen Recht.

>Er jazzt das halt als kleine Prise Salz für seine eigene Agenda-Suppe hoch. Komplett fremdschmämig. SIE HABEN KÜNSTLERIN GESAGT, ICH LASSE MEINE SPRACHE NICHT BEVORMUNDEN.

Welche Agenda? Es ist ihm alles zu einseitig, er hat keinen Bock drauf und will sich ab jetzt aus dem Ganzen raushalten.

>Er hat Bock auf Politik, die ihm bitte gefallen soll, und möglichst ohne Änderungen in Denken, Wirken, Sprechen, Handeln auskommen soll.

Nein, das steht da nicht. Er will eine ausgewogene Berichterstattung.


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