Thema:
Re:Auf Intolerante muss mit Intoleranz reagiert werden. flat
Autor: thestraightedge
Datum:20.06.21 12:23
Antwort auf:Re:Auf Intolerante muss mit Intoleranz reagiert werden. von DJS

>>Er kündigt das ihm ansonsten sehr wichtige Spotify, weil dort manchmal „Künstler*innen“ geschrieben steht.
>
>Bullshit.


Kein Bullshit. Das ist sein Aufhänger, er lamentiert dann noch, dass die Nachrichten dort - für SEINEN Geschmack - nicht ausreichend ausgewogen sind. Damit meint er, dass sie nicht konservativ genug sind, und Themen wie Umweltschutz zu viel Raum einräumen. Dass sich sowas natürlich auch nach dem Publikum eines solchen Streaming Dienstes richtet, und der AfD-Parteitag mit antisemitischen Ausfällen weniger Raum bekommt als FFF, ist nicht nur okay, sondern auch selbstverständlich.

Er jazzt das halt als kleine Prise Salz für seine eigene Agenda-Suppe hoch. Komplett fremdschmämig. SIE HABEN KÜNSTLERIN GESAGT, ICH LASSE MEINE SPRACHE NICHT BEVORMUNDEN.

Er kritisiert ja bewusst nicht, dass es dort überhaupt Nachrichten gibt. Darüber wiederum könnte man nämlich durchaus debattieren.

>>Alter weisser „das wird man doch noch sagen dürfen äh SO DÜRFT IHR DAS ABER NICHT SAGEN!“-Mann als Abziehbild.
>
>Auch das ist kompletter Quatsch. Er hat einfach nur keinen Bock auf Politik, wo Politik seiner Meinung nach nicht hingehört.


Er hat Bock auf Politik, die ihm bitte gefallen soll, und möglichst ohne Änderungen in Denken, Wirken, Sprechen, Handeln auskommen soll.


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