| Re:The Making of Karateka: Journals 1982-1985... Frechheit |  |
>>Jetzt könnte ich natürlich sagen: Ist inhaltlich nicht das, was ich erwartet habe... und es dabei belassen.
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>Das wundert mich grad ein wenig.
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>Gab es den "Blick ins Buch" nicht als Du es bestellt hast?
Vermutlich nicht. In der Amazon App fürs iPhone kann man die nicht sehen, und sehr wahrscheinlich hab ich das darüber bestellt. Ich hab da auch einen Rutsch bestimmt ein Dutzend Retro-Computer Bücher bestellt (von denen viele übrigens ganz toll sind, z.B. die drei Atari-Bücher von Jamie Lendino oder Diary of an 80s Computer Geek).
>Oder sind die Beispielseiten nicht stellvertretend für den Rest des Buches?
Doch, sie zeigen schon den Weg, den das Buch noch nimmt. Ein Haufen Kram, der überhaupt nichts mit der Entwicklung eines Spiels zu tun hat, im Bezug auf die Spielentwicklung dann irrelvanten Bla ("Got up relativley early and worked on Deathbounce for several hours. Then it got too hot...") Informationsgehalt für den interessierten Leser gleich null. "July 28: A PROMISE. Tomorrow by 12 Noon I will be sitting in front of the Computer working on Deathbounce!" "July 29: Did a couple hours work on Deathbounce." Soll das jetzt der "Personal and Creative struggle with game programming" sein?
Und das wird im Verlauf des Buches, in denen er im Schulstress durch diverse Prüfungen fällt und dauernd Vorlesungen versäumt, sich der Stress also aufbaut, immer schlimmer. Da gibts dann schon mal 20 Seiten am Stück in denen wir immer abwechselnd erfahren, was er ganz sicher am nächsten Tag machen will und wieviele Stunden er dann an Karateka gearbeitet hat oder eben nicht. Neben immer neuen unverwertbaren Informationen von Kinobesuchen mit immer neuen Leuten mit Vornamen, die man weder vorher schon mal gelesen hätte noch später ein weiteres mal lesen wird. Garniert immer häufiger mit "I am happy" "I am fucked" "I will get a millionaire" "I will dump school an disappoint my whole family"...
Es ist einfach schlimm.