| Re:Woke Bewegung? |  |
>genau sowas meine ich. Heute reicht es ja schon wenn man ohne nachzudenken als Regisseur seinen Hauptcast komplett mit Weißen besetzt, nicht weil sie weiß sind, sondern weil man die Charaktere haben möchte und schwupps, ist man Rassist.
Bizarrer finde ich noch die Forderung, dass z.B. Homosexuelle, Trans-Personen, Behinderte etc. nur von entsprechenden Schauspielern gespielt werden sollen.
Will nicht sagen, dass es für diese Schauspieler nicht oft schwer ist, vernünftige Rollen zu bekommen; das kann ich alles nachvollziehen. Aber oft endet das wie bei Scarlett Johansson, die in einem Biopic einen trans Mann spielen sollte, nach Protesten darauf verzichtet hat, wodurch dann nach dem Absprung des Stars der ganze Film eingestampft wurde, was Hunderte bis Tausende Leute betroffen hat.
Früher war es der Job von Schauspielern, sich in andere Personen hineinzuversetzen. Tom Cruise im Rollstuhl ginge wahrscheinlich heute auch nicht mehr.