| Re:Pfui: Angezogene Oma mit Enkeln im FKK Bereich. |  |
>Vielleicht hat sie einfach nicht geschnallt wo sie da hingeraten ist?
Kaum anzunehmen. Man muss am textilen Abschnitt vorbei rund 500m durch den Wald gehen und dann noch mal 400m an ausschließlich nackten Menschen vorbei, bis zu dem Platz an welchem sie sich niedergelassen hat. Vollgepackt bei um die 26 Grad mit zwei Kindern, da kann man eigentlich nur sagen: Respekt! Sportlich war sie jedenfalls.
Aber klar, der See war brechend voll und irgendwohin wollen die Leute eben liegen. Wenn man erstmal die 900m plus dem Weg vom Parkplatz zurückgelegt hat, ist umkehren auch keine Option mehr. Ich bin dann auch irgendwann gegangen, da ich im Endeffekt von angezogenen Leuten umgeben war.
Im Endeffekt ist es die Folge einer absurden Coronaregelung. Schwimmbäder in Baden-Württemberg darf man afaik nur mit Test besuchen und auch der Zutritt ist stark reguliert. Dann fliehen die Menschen eben an den See. Die Folge: Gestern hat einer der FKKKs, also ein FKK Kumpel einen angetrunkenen Kerl aus dem Wasser gezogen, nachdem er >fünf Minuten unter Wasser lag. Waren fünf junge Leute, welche ohnehin die ganze Zeit laut waren, so dass man deren hektische Suche nach dem untergegangene Kollegen nicht einordnen konnte. Zu sehen war ohnehin nichts, da das Ufer durchgehend bewachsen ist. Das waren junge Migranten und für die dürfte der Eintritt in ein öffentliches Bad aktuell quasi unmöglich sein. Scheisse. Wir wissen auch nicht, ob er überlebt hat, da es keine Auskunft gibt, Datenschutz. Der Bekannte konnte ihn jedenfalls wiederbeleben, zumindest bis Puls da war und Atmung, aber das Bewusstsein hat er am See nicht erlangt.
Jedenfalls keine gute Badestelle mit einem fünf- und einem achtjährigen Mädchen.