| Re:Laschet erhöht Benzinpreis um 15c |  |
>>Es gab zu keiner Zeit auch nur ansatzweise solche Hetzkampagnen gegen die CDU wie aktuell gegen die Grünen. Corona war das erste Mal dass in 16 Jahren überhaupt leise Kritik gegen die Bundesregierung laut wurde. Davor gabs 15 Jahre Hofberichterstattung.
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>Die Medien haben Baerbock nach ihrer Kür geradezu hofiert. Positive Geschichten querfeldein bis tief hinein in die konservative Medienlandschaft. Klar hat sich die Stimmung gedreht. Aber erst, seit die Schwächen der Kandidatin offenkundig wurden. Zu Beginn war ihr Lebenslauf kein großes Thema in den Medien. Das wurde er erst, nachdem immer und immer und immer wieder neue Änderungen notwendig wurden.
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>>Die Messlatte liegt extrem tief und wenn ich mir Laschet angucke ist der was die Vorzeigbarkeit angeht (alles andere mal schnell ignoriert) ebenfalls nicht besser. Format sieht anders aus.
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>Ich erinnere mich noch gut, wie sich hier viele Laschet gewünscht haben. Nicht, weil sie ihn für den besseren Kandidaten hielten, sondern eben weil sie Angst hatten, mit Söder würde die Union die Wahlen gewinnen ;-) Jetzt haben wir tatsächlich Laschet. Und Scholz. Die Wechselstimmung ist nach 16 Jahren Merkel da, das Bewusstsein, dass in Sachen Klimawchutz etwas passieren muss, ist da. Es läuft alles für die Grünen. Gegen die Gurkentruppe an Gegenkdanidaten sollten die Grünen leichtes Spiel haben. Und dann kommt eine Baerbock und das Hauptargument ist, dass die anderen auch keine besseren Kandidaten sind? Um Himmels Willen, das ist doch kein überzeugender Pitsch für Change und fürs Kanzleramt!
Über die Kandidatenwahl kann man sich natürlich streiten aber ich sehe das Hauptproblem bei den Grünen nicht bei Baerbock. Die ganze Kommunikation bzw. der Wahlkampf ist für den Arsch. Null Aggression, trotteliges Marketing (anstatt mit höheren Löhnen, niedrigeren Mieten etc.) zieht man mit Benzinpreiserhöhungen in die Schlacht und das gerade jetzt wo die Union so massiv Angriffsfläche bietet.
Hab ich schon mal geschrieben, es macht mir beinahe den Eindruck als ob man absichtlich verlieren wollte.