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>Hi,
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>gerade bei der kürzlichen Diskussion zum Tempolimit ist mir folgendes Phänomen mal wieder zur Diskussion eingefallen:
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>In allen Ländern außer Deutschland gibt es ja ein sehr moderates Tempolimit bei +/- 130 km/h auf den Schnellstraßen.
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>Warum überschlagen sich die Hersteller trotzdem jedes Jahr mit fetten Motoren und neuen Superlativen in kW Zahlen und Drehmoment?
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>Beispiel:
>Ich hab mal einen A6 3.0 TDI besessen. Tolles Auto, tolles Drehmoment, bärenstarker V6, hat auf der Autobahn einfach Spaß gemacht. Tempo 130 wird auf jedenfall (früher oder später) kommen, unter diesem Aspekt würde dann kühl betrachtet auch ein A6 TDI 2.0 Ultra mit 150 PS völlig ausreichen. Alles darüber macht keinen Sinn und es gäbe rein rational überhaupt keinen Markt für ein stärkeres Auto.
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>Warum kaufen die Leute in den USA, Japan China oder auch z.B. der Schweiz oder Österreich trotzdem die dicken Motoren und Sportvarianten der Autos. Ist das ein reines Statusymbol, geht es um das Drehmoment, geht es um den Schriftzug am Heck?
>Ähnlich wie bei einer Luxusuhr: "Seht her, ich kann es mir leisten?"
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>Schon klar, in Zukunft wird ein V6 eh zum Exoten und die Mobilität wird einen Umbruch erleben. Aber auch bei TESLA und Co sind ja brutale Varianten dabei...
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>Wie seht ihr die Sache,
>werdet ihr in Sachen E-Mobilität DOWNGRADEN oder euer Leistungsniveau beibehalten oder euren Schwerpunkt bei der Konfiguration verändern?
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>Gruß
>Flo
Leistung macht halt auch Spaß wenn man nicht schnell fährt sondern beschleunigt.
Eine kurvige Wald-/Bergstrecke wo man aus dem Kurven raus beschleunigt ist halt einfach geil.
Und dicke Motoren klingen super gut dabei (und auch gut wenn man langsam fährt) wenn es vor sich hin blubbert sprotzt und röchelt.
Zu guter letzt ist es auch toll wenn man ohne jedes Problem überholen kann und wie ein Pfeil am zu überholenden vorbei schießt.
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