| Re:Wundert mich nicht. |  |
>>Mein Freundeskreis ist wie auch ich zu 99% links der "Mitte" anzusiedeln (akademisch, künstlerisch/geisteswissenschaftlich/sozial verortet, 30-40 Jahre alt) und ich höre auch dort in den vergangegen Jahren immer öfter Sätze wie "Ich habe mich mein Leben lang immer links verortet und würde nie rechts wählen, aber so, wie es 'die Linken' da heute identitätspolitisch übertreiben, damit kann ich mich fast ebenso wenig identifizieren wie mit den Rechten."
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>>Klar gehen sie damit zum großen Teil auch einer rechten Strohmann-Diskussion auf den Leim.
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>Die Linken könnten sich natürlich mit relevanten linken Themen beschäftigen wie Anhebung Mindestlohn, Chancengleichheit bei Bildung, Verbot von Werksverträgen, Reduzierung prekärer Beschäftigung usw.
>Aber das bedeutet verdammt viel Arbeit und da muss man sich mit richtig mächtigen Leuten anlegen.
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>Das Identitätsgedöns ist im Vergleich ein easypeasy Job mit dem man die Schanzenviertel-Linke abfischen kann.
Sowie die leftwing supporter des M! ;-)