| Re:Zwischenzeugnis |  |
>>Da mein Chef demnächst in Rente geht, möchte ich von ihm noch ein qualifiziertes Zwischenzeugnis.
>>Natürlich "darf", soll, bzw. MUSS ich mir das Ding nun selbst schreiben...
>>Da ich mir natürlich weder selbst ein Loch ins Knie schießen möchte, noch mit übertriebener Selbsthudelei prahlen möchte, wie gehe ich am besten vor?
>>
>>Muss da die komplette Arbeitsplatzbeschreibung rein, oder nur die wichtigsten Punkte (die dann aber ausführlich)?
>
>Ich würde ihn nicht aus der Verantwortung lassen und ihn das schreiben lassen (was "Chefs" übrigens eh nie selbst machen, die delegieren doch bzw. haben Software dafür, afaik).
>
Ganz schlechte Idee. Auf Zeugnisse schreiben hat kein Chef Bock. Dementsprechend ist meist das was dabei rauskommt. Und im Nachgang Nachbesserungsdiskussionen zu führen ist müßig und nervig.
Selber schreiben und zur Unterschrift vorlegen ist nach meiner Erfahrung der beste Weg. Dabei sollte man sich ruhig bestmöglich darstellen. Meist wird das nur kurz überflogen und unterschrieben wenn da nicht wirklich was offensichtlich falsches drin steht.
>Ihr könnt doch vorbesprechen und du schaust dann, ob Dir das Ergebnis zusagt.
>
>Das Zeugnis würde ich dann überprüfen lassen (Gewerkschaften machen das wenn du Mitglied bist, irgendwelche anderen Stellen bestimmt auch).