Thema:
Re:Biden, die Demokraten und die LGBTQ und die Flüchtlinge flat
Autor: Koepi (deaktiviert)
Datum:10.06.21 09:18
Antwort auf:Re:Biden, die Demokraten und die LGBTQ und die Flüchtlinge von Vetinari

>>"Kommen Sie nicht" das sagt viel aus über die Flüchtlingspolitik.
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>>Im April hatte Harris bereits die Zahlung zusätzlicher Hilfsgelder von 310 Millionen Dollar (etwa 255 Millionen Euro) an die mittelamerikanischen Länder Guatemala, Honduras und El Salvador angekündigt. Aus den drei Ländern sowie aus Mexiko kommen die meisten der Zehntausenden Menschen, die jeden Monat versuchen, über die Grenze mit Mexiko in die USA zu gelangen.
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>>Nach dem Amtsantritt von US-Präsident Joe Biden und Harris im Januar sind die Zahlen der Migranten stark gestiegen. Biden hat Harris damit beauftragt, sich federführend darum zu kümmern, die unregulierte Migration an der US-Südgrenze durch Bekämpfung der Fluchtursachen in Mittelamerika einzudämmen. Ihre zweitägige Reise führt sie, außer nach Guatemala, noch in dessen Nachbarland Mexiko.
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>Wie schlimm! Richtige Monster, diese Demokraten! Nicht besser als Trump! Das ist doch die Richtung, die du uns sagen willst, oder?
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Trump gibt es ja zum Glück nicht mehr. Was Trump in der Sache gemacht hat, war nicht richtig. Sage ich, sagt meine Familie drüben. Was die Demokraten jetzt und in dieser Deutlichkeit machen auch nicht, schon gar unter dem Gesichtspunkt des eigenen Anspruches, den sie formuliert hatten. Die wollen einfach nur keine unschönen Bilder (mehr) an der Grenze. Oder was willst du du mir mit deiner Antwort sagen? Die Demokraten sind eben offensichtlich in der Realpolitik angekommen. Haben Sie sich eigentlich mittlerweile um die Kinder gekümmert, die sie (die USA) in die Auffanglager gesteckt haben? Ich hatte ehrlicherweise Hoffnung, dass die Demokraten es besser machen, aber davon ist nix mehr da.

Die Zahlungen, die du oben erwähnst sind so derart (lächerlich klein, dass man denken könnte, das sie ein Scherz sein sollen.

>>Die LGBTQ Community wird sich bei den Demokraten bedanken....
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>>To others, including supporters of President Biden, the administration had no other option, since federal civil rights law regarding education — called Title IX — exempts religion. They noted the purpose of the department’s filing, which was to block conservative religious groups from becoming parties to the lawsuit, arguing the agency can defend the exemption on its own.
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>>However, in a possible sign of the pressure on the administration, the Justice Department amended the document Wednesday, taking out the word “vigorously” to describe its defense of the religious exemption and retaining multiple uses of the word “adequate.” It removed wording that said the Education Department and the Christian schools “share the same ‘ultimate objective’ … namely, to uphold the Religious Exemption as it is currently applied.”
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>Liest du eigentlich deine eigenen Links bevor du sie postest?


Ja. Jeden Tag u.a. die US-Presse :).

>In dem steht recht klar, warum das Justizministerium die aktuellen Gesetze verteidigen _muss_, ob sie wollen oder nicht. Ändern von Gesetzen bzw. deren Auslegung obliegt nicht der Exekutive, sondern der Judikative (Richter, speziell SCOTUS) und Legislative (Senat/Repräsentantenhaus).

Klassische Nebelgranate. Das ist das gleiche Spiel wie in Deutschland. "Da können wir leider nix machen, Sorry, die Gesetze sind halt so." Mit politischen Willen kann man da was ändern. Und so, wie der Artikel es darstellt ist auch nicht.


Zudem möchte ich nur an die Opfer der letzten Monate und Jahre aus der
LGBTQ Community in den USA erinnern. Da wäre ein bisschen mehr Schutz bitter nötig; die USA sind mit Ausnahme einiger Flecken auf der Landkarte noch lange nicht so weit, wie wir. Und  hier hapert es auch noch deutlich.


Antworten nicht möglich, siehe Info neben Nickname