| Re:Gendern... |  |
>>Niemals freiwillig. Bin allerdings auch nicht in exponierter Position, wo mir das um die Ohren fliegen könnte. Wäre es beruflich erforderlich, würde ich mich zähneknirschend fügen. Ich schreibe ja auch noch nach den "alten Rechtschreibregeln", hat bisher keine Sau interessiert.
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>Das ist halt ein beliebtes Thema mit verhärteten Fronten.
Genau da würde ich Dir nachdrücklich widersprechen. Dieses Thema ist nur an einer Front verhärtet und dass ist die der "Gegner des Genderwahnsinns" - von der Gegenseite hört man selten ein Fordern, noch weniger ein Verlangen nach umgehender Umsetzung (allerhöchstens im Offiziellen Verkehr) als vielmehr ein "bitte bedenkt halt euer Gegenüber", aber für einen Hammer sieht halt irgendwie alles wie ein Nagel aus.
>Wurde hier im Forum ja schon oft diskutiert. Ich bin bei solchen Sachen wie ein Chamäleon - ich passe mich den Umständen an und achte darauf wenn es nötig ist. Beruflich (Uni) findet die Kommunikation eh zu 99% auf Englisch statt, beim Rest achte ich darauf weil dieses Thema an meiner Uni recht aggressiv gehandhabt wird, sprich: Gendern or bust.
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>Im Alltag gendere ich selbstverständlich nicht, auch nicht beim Schreiben von Texten etc.. Klingt blöd, liest sich blöd und wirkt in der aktuellen Form einfach hässlich, ästhetisch gesehen. Aber ich habe mich ans Lesen der gendergerechten Sprache gewöhnt, daher rege ich mich über sowas gar nicht erst auf.