| Re:Warum werden E-Autos mit Null Co2 Emmission angegeben? |  |
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>>Hier gehts auch gar nicht um die absolute Wahrheit (die du hier auch nie finden wirst) sondern um eine einigermaßen plausible und realitätsnahe Vergleichsgröße und da bietet sich eben CO2 ausm Auspuff beim Verbrenner und CO2 ausm Schlot beim E-Werk fürs E-Auto als leicht eruierbar an.
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>Das ist aber kein vernünftiger Vergleich, vor allem in keinster Weise fair.
>Es sei denn natürlich, man möchte mal eben den Verbrenner ohne großen Aufwand schönrechnen.
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>Lynne
Er wäre auf jeden Fall fairer als E-Autos einfach pauschal mit Null Co2 anzugeben was offensichtlicher Bullshit ist. Klar kann man da jetzt anfangen Explorationskosten u.ä. zu eruieren, die müsstest du dann aber beim Strommix für Kohle, Gas, Atomkraft ja auch noch mit einbeziehen. Da kommst du dann vom hundertstel aufs tausendstel und wirst immer valide Kritikpunkte an den Berechnungen finden.
Hier geht es auch nicht darum etwas schön zu rechnen sondern darum eine plausible Vergleichsgröße zu bekommen. Und natürlich würden E-Autos bereits jetzt merklich besser dastehen als vergleichbare Verbrenner. Der große Vorteil beim E-Auto Wert besteht doch aber darin das es zwei Möglichkeiten gibt die Ökobilanz noch zu verbessern. Das sind effizientere Fahrzeuge und die Verbesserung des Energiemixes. Beim Verbrenner dagegen sind die Möglichkeiten für eine Verbesserung der Ökobilanz weitestgehendst ausgeschöpft. D.h. um Anreize zu setzen E-Autos permanent Effizienter und Ökologischer zu machen (ganz unabhängig von irgendwelchen Verbrennereinstufungen) brauchst du eine simple, plakative Größe. Die gibt es derzeit im E-Bereich faktisch nicht und darum geht es mir.
Und wenn es die Elektro Fanboys glücklich macht kann man gerne auch noch 10% (oder sonst irgendeinen Wert) beim Verbrenner als Förderkosten o.ä. draufschlagen. Wäre im Endeffekt völlig egal weil es nur um die Systematik der Vergleichbarkeit geht.