| Re:Giffen-Paradoxon |  |
>Durch die Erhöhung der Preise wird bei niedrigen Einkommen die Nachfrage nach ökologisch sinnvollen Alternativen sinken weil diese teurer sind und sich nicht geleistet werden können.
Das ist ja die Gefahr, die man dadurch angehen muss, dass die Einnahmen wieder an die Bürger zurückfließen.
In der Tat wäre es unsinnig, die Benzinpreise zu erhöhen, Strom, Fleisch etc. pp. teurer zu machen, weil dann Haushalte mit knappen Budget halt einfach nur weniger Geld zur Verfügung haben und sie über einen neuen Kühlschrank oder gar ein neues Auto gar nicht mehr nachdenken brauchen.
Im Idealfall wäre der Rückfluss an Geringverdiener, bis auf einige Ausnahmen (lange Pendlerstrecken zwingend mit Auto), höher als ihre Mehrkosten. D.h. die Prämie sollte pro Kopf erfolgen, inkl. Kinder!!!, damit die schlecht verdienende Einwandererfamilie mit 1 Auto und für 3 Kinder zu kleiner Wohnung eben mehr bekommt als der grün wählende Single-SUV-Fahrer mit der 150m² Wohung in der Innenstadt, der 3x im Jahr in den Urlaub fliegt. Sprich erstere freuen sich über 50€ mehr im Portemonnaie, ersterer zahlt schulterzuckend 200€ im Jahr drauf, was er ökobewusst vielleicht vorher privat kompensiert hat.