| Re:Nochmal was zur Teilevielfalt |  |
>Als Kind wurden bei mir so Dinger regelmäßig umgebaut. Aus meinem Klassik Space Zeug wurden im Laufe der Zeit Autos, Flugzeuge, ganze Schlachtschiffe, die Tigers Claw oder der rasende Falke. Wenn ich Modelle für die Vitrine wollte waren das Modellbausätze von Revell, Airfix oder Matchbox die dann halt auch richtig perfekt nachgebildet sind.
Als Kind hatte ich noch null Interesse an Kram für eine Vitrine. ;-)
Und mit Modellbausätzen konnte man mich schon immer jagen. Obwohl mein Vater sogar Modellbautechniker von Beruf war - da ist bei mir überhaupt kein Funke übergesprungen. ;-)
>Du könntest da ja lieber Playmobil Lizenzsets kaufen, die muss man auch aus Formteilen zusammenbauen.
Lego sieht IMO viel besser aus und bietet natürlich weitaus mehr Bauspaß. Letzterer ist bei Playmobil doch kaum nennenswert.
Als Kind hatte ich mit Playmobil jedoch eher mehr Spaß als mit Lego. Vor allem das Piratenschiff, die Western-Welt (so um 1985 herum hatte ich mal alle Häuser der Westernstadt) und zeitweise auch die Safari-Welt fand ich ultrageil.
Als Erwachsener hingegen kann ich Playmobil nichts mehr abgewinnen. Würde mir da nix in irgendein Regal stellen, was ich mit Lego liebend gerne mache.
>Diese Faszination erschließt sich mir dann nur bei Klemmbaustein-Mocs wo dann aus vorhandenen Steinen durch kreative Nutzung ein möglichst authentisches Abbild geschaffen wird und dann nicht mit einem Haufen neuer Formteile getrickst wird. Wo dann halt auch eventuell viele "Standard"Teile geschickt kombiniert werden zum dann überraschende Formen zu schaffen.
Ist doch schön, dass Lego viele Nutzungsansätze unterstützt. Jeder kann das aus dem Kram herausziehen, was ihm wichtig ist.