| Re:Alle 30 Sekunden |  |
>>Das ist einer der Gründe, warum das Netz von Tesla so gut ist, maximale Möglichkeiten, ohne groß nachdenken zu müssen und das ganze schnell, schnell. Ford muss das auch so machen und noch überbieten, da sie nicht nur den F150 in der Pipeline haben. Und ich vermute mal, dass wird Ford auch so planen und durchziehen. Alleine schon, um Tesla endgültig das Wasser abzugraben und Kunden zu binden (und es wird beginnen mit kostenlosem Laden bei allen Ford-Händlern und verbundenen Unternehmen oder so..)
>
>Auch der Mach-E geht weg wie warme Semmeln, ohne dass Ford da ein eigenes Ladenetz anbieten kann.
>
Naja, im Vergleich zum F150 werden das Peanuts sein ;)
>>Der F150 hat das Potenzial ein richtiger Systemseller in den USA zu werden, wenn die Infrastruktur stimmt und die Steuergeschenke weiter sprudeln.
>
>Das JETZT zu beginnen wäre doch eh viel zu spät.
Es ist NIE zu spät. Insbesondere, wenn man einer der größten oder der größte Hersteller der Welt mit einer der größten eigenen (Ford-)Banken der Welt im Rücken ist. Ford macht das, was Tesla nicht macht: Gewinn aus der Produktion + aus den Finanzservices. Die können es sich schlicht leisten, Kohle reinzubuttern, im Gegensatz zu Tesla.
>Die Elektrifizierung der Modellpalette läuft auf Hochtouren,
Ein Grund mehr, ein eigenes Netz aufzubauen. Das unterstützt die These nur noch.
>der Mach-E wird bereits ausgeliefert, der F150 bereits in wenigen Monaten. Der Aufbau eines Netzes, das auch nur 50% von Tesla bietet, würde Jahre dauern.
>
Und? Das ist ja wohl kein Grund, keinen Umweltschutz zu betreiben. Oder siehst du das anders? Seit wann ist "Jahre dauern" ein Begriff für: sollten wir nicht machen?
>Ein fehlendes "Ford-Netz" wird den Verkauf nicht hemmen. Das werden in Kürze Vorbestellungszahlen belegen.
>
Wer redet von hemmen? Steigern.
>Zudem werden die eigenen Wallboxen privat und im Gewerbe auch in den USA immer populärer
Die hat eh jeder. Aber im Gegensatz zu dem was hier alle denken, mögen es die Amis eben bequem. Ja, man steckt sein Auto in die Wallbox, wenn man zu Hause ist. Aber das nützt nix, wenn die Entfernungen, die man pro Tag zuücklegt wesentlich größer sind.
Die Amis wollen überall laden können, wann immer, wo immer sie wollen. Schnell. Und das ist auch richtig so. NUR so wird das was mit E-Antrieben, wenn man große Entfernungen hat bzw. das Wirtschaftsleben auf umfangreichen Güter-, Dienstleistungs- und Warenverkehr aufgebaut ist (das ist wie bei uns, nur versteht das die Politik noch immer nicht, hier denkt man, dass 250 Kilometer am Stück mit einem E-Auto schon toll sind und 2 Stunden aufladen problemlos, dann macht man eben mal Pause....).
> eben weil sich der Markt nach Tesla-Dominanz gerade sehr schnell heterogenisiert.