| Re:Wikipedia: das gesammelte Wissen der Männer |  |
>>>Doch vieles spricht dafür, dass auch die spezifischen Interessen der Autoren eine Rolle spielen. So umfasst etwa die „Liste von Pornodarstellerinnen“ hunderte gut informierter, gepflegter Einträge, während die „Liste deutschsprachiger Lyrikerinnen“ nur eine Weiterleitung auf die „Liste deutschsprachiger Lyriker“ ist, auf der Frauen mitgemeint und spärlich vertreten sind.
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>>Naja den Punkt halte ich schon für arg reisserisch.
>>Selbstverständlich spielen die spezifischen Interessen der Autoren eine Rolle. Es würde mich sogar sehr wundern wenn es nicht die Hauptrolle spielt.
>>Schliesslich ist es immer noch ein unbezahltes Hobby.
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>Hm. Aber das ist doch der Punkt (und deshalb wohl auch als Beispiel gewählt): "männliche" Interessensfelder sind überproportional viel und detailliert vertreten. Und hellooo: the internet is immernoch for porn! Und for men - natürlich.
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>Oder was meinst du?
Nein, ich hab das schon so verstanden dass männliche Interessengebiete überproportional vertreten sind.
Aber wie Fritz schon etwas ungestüm gesschrieben hat: "Prinzipiell" steht ja Wikipedia für alle Autoren offen. Klar wird es da Gebeisse und Gekeife geben. Aber ich wüsste nicht wie man das ändern sollte. Man wird der Mehrheit der männlichen Autoren jetzt sicher nicht als Fleißaufgabe stellen können eine Lyrikerin pro Woche abzuarbeiten. Das geht aus so vielen Gründen nicht.
Da muss man durch. Inklusive Leidensfähigkeit (leicht gesagt ... ich weiss).
Und wäre natürlich schön wenn es da ne Anlaufstelle geben würde wenn man sich gegen eindeutig unsachliche Kritik wehren müsste. Evtl noch einen Mediator an den sich explizit weibliche Autorinen wenden können.
Aber viel mehr sehe ich nicht was man konstruktiv unternehmen könnte um da Abhilfe zu schaffen. Zumal man da schnell in Gefahr gerät in Inhaltsvorgaben zu geraten.
gruß