Thema:
Re:Par for the course. flat
Autor: Pezking
Datum:14.05.21 19:46
Antwort auf:Re:Par for the course. von treno1981

>>>Du nervst echt wie Sau. Wäre ja schön wenn du irgendwann auch mal was sachliches beizutragen hättest aber von dir kommt echt nur provozierender Oneliner Bullshit.
>>
>>>Kannst ja gerne mal deinen infantilen Post erläutern aber dazu bist du wahrscheinlich nicht in der Lage.
>>
>>Weil es ziemlich lustig ist, ausgerechnet bei einer Firma, deren Inhaber in den letzten Jahren durch rechtspopulistische Scheisse und VT, die er über seinen Haussender in den Äther bläst, von „moralisch sauber“ zu sprechen.
>>
>>Hatte ich schon die Kritik hinsichtlich seiner Vermarktung von Extremsportlern sowie den Umgang mit Todesfällen erwähnt?
>>
>>Ein Artikel von vielen mal als Beispiel:
>>
>>[https://www.google.de/amp/s/www.spiegel.de/spiegel/red-bull-als-sportsponsor-spiel-ohne-grenzen-a-1128037-amp.html]
>>
>>Auch daran kann man wunderbar ableiten, was Pez oder mj ansprechen - hier geht es einen Scheiss um Fußball, sondern nur darum, das nächste Marketingvehikel hochzuziehen, koste es, was es wolle.
>>
>>In diesem Sinne, tu mal lieber die Möhrchen, mein Lieber und viel Spaß beim nächsten Spiel deines Traditionsvereines mit Herz. :*
>>
>>
>>gesendet mit m!client für iOSm
>
>Zum einen hat er von "moralisch sauberer" und nicht sauber gesprochen und ich glaube kaum das Red Bull, Katar in Sachen Scheißigkeit schlägt.


Das ist auch überhaupt nicht mein Punkt.

Dass Red Bull sich über das Kapern eines Vereins in die Bundesliga einkauft und deren Popularität dann für Marketing nutzt, ohne dafür - wie offizielle Sponsoring-Partner der Bundesliga - selbst Geld bezahlen zu müssen, finde ich eigentlich sogar clever.

Ich frage mich viel mehr, warum die dusselige DFL so einer Masche keinen Riegel vorschiebt. Da belegt neuerdings ein äußerst unbeliebtes Marketingvehikel 1/18 der Bundesliga und jede Bundesligasendung, jede Tabelle, jede Spieltagsübersicht (außer auf eintracht.de) zeigt kostenlos die Red-Bull-Bullen. Und das alles kostet die keine Werbeminute! Und tatsächliche Sponsoren wie Coca Cola dürften dadurch sicher keine steigende Lust verspüren, mit der DFL zu kooperieren.

Und natürlich ist ein "Verein", der keinen Hehl daraus macht, gar kein Verein sein zu wollen und der rein als PR-Kampagne für einen Getränkehersteller am Reißbrett entstanden ist, verhasst ohne Ende. Weil das die komplette Gegenthese zu allem ist, was die Bundesliga sonst so beliebt macht und was die Fans mit ihren gesellschaftlich tief verwurzelten Vereinen so alles durchleben und auch durchleiden.

Aber all das ist keine Frage der Moral oder der Sauberkeit. Ein Projekt wie RB Leipzig ist einfach ein irreparabler Fremdkörper, dessen Präsenz allen anderen Fans permanent die Freude an der Bundesliga trübt. Und dafür ist es völlig irrelevant, ob da nun eine Firma wie Red Bull, Nintendo, ThyssenKrupp oder Ben&Jerry's dahintersteht. Es geht nicht um das Unternehmen, sondern um die Natur dieses "Projekts".


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