Thema:
Re:Par for the course. flat
Autor: waldmeister
Datum:14.05.21 18:17
Antwort auf:Re:Par for the course. von DJS

>>Sponsoren zahlen an Vereine Geld, weil sie deren Strahlkraft für ihre Marke nutzen wollen. Der Verein ist hier das Zugpferd, und die Sponsoren hängen sich dran. Der sportliche Erfolg und die Popularität müssen sich vor dem Sponsorenengagement erst erarbeitet werden.
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>Zum größten Teil sicherlich. Fakt ist aber auch, dass große Städte von Anfang an einen Vorteil haben. Die Entwicklung von Gladbach und München hat nicht nur mit Erfolg und Popularität zu tun. München ist eine viel größere Stadt, es kann gut sein, dass sich die Sponsoren damals für München entschieden haben. Mehr Geld für Bayern, bessere Spieler, mehr Erfolg usw. Zum Teil können die Sponsoren auf jeden Fall beeinflussen wie sich ein Verein entwickelt. Geben und Nehmen halt.


Der Vorteil hat sich irgendwie nie nach Berlin rumgesprochen...
München die Weltmetropole - die Münchner glauben das vermutlich alleine.

>>Red Bull hingegen hat einen Verein übernommen, umbenannt, umgefärbt und komplett umgebaut, so dass dort jetzt keine Vereinsstrukturen mehr herrschen. Und das alles nur, um die Marke Red Bull plakativ in Szene zu setzen.
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>>Kein Mensch würde Red Bull ankacken, wenn sie einfach Hauptsponsor von Chemie Leipzig oder so geworden wären. Aber das wollten sie nicht; Red Bull soll alleine im Fokus stehen, und das ohne lästige Mitglieder mit Stimmrecht etc.
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>Ja, und? Sind deren Spieler gedopt, oder kriminell oder was weiß ich was? Ein Milliardär hat sich einen Bundesligaverein gekauft, weil er Bock drauf hatte. Passiert in der Fußballwelt andauernd.


Ähm, nein? Genau das hat niemand getan.


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