Thema:
Re:Edin <3 <3 <3 <3 <3 <3 flat
Autor: Droog
Datum:14.05.21 17:37
Antwort auf:Re:Edin <3 <3 <3 <3 <3 <3 von Telemesse

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>>>>ist imo auch eher ein introvertierter Typ.
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>>>Ja und? Das ist so unfassbar erfrischend bei all den selbstverliebten Klöten, die sich im Fußballgeschäft so herumtreiben.
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>>Ich verstehe auch generell nicht, warum Introvertiertheit negativ ausgelegt ist, vor allem weil es immer mit Schüchternheit verwechselt wird, was etwas völlig anderes ist.
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>Also Wiki meint:
>Introvertierte Charaktere wenden ihre Aufmerksamkeit und Energie stärker auf ihr Innenleben. In Gruppen neigen sie eher zum passiven Beobachten als zum Handeln und werden häufig als still, zurückhaltend und ruhig beschrieben.
>Ein markanter Unterschied zwischen introvertierten und extravertierten Personen ist, dass sich der Introvertierte nach längerer Dauer ohne Zeit für sich selbst im Gegensatz zum Extravertierten energielos und ausgesogen fühlt. Daher bevorzugen introvertiert geprägte Menschen oft eine ruhige Umgebung, wie z. B. die eigene Wohnung, Bibliotheken, Parks, Wälder etc. Oft nutzen Introvertierte auch ihre Wochenenden und ihre Freizeit, um sich zu erholen, indem sie je nach Möglichkeit so viel Zeit wie möglich allein oder mit engen Freunden und Bekannten verbringen.
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>Erscheint mir jetzt im Kontext eines Bundesliga Fußballtrainers nicht wirklich als erstrebenswerte Eigenschaft.





Ja, und ein Hitzfeld oder Wenger z.B waren voll die Pfeifen an der Linie, weil sie nicht wie ein Rumpelstilzchen regelmäßig am Spielfeld-Rand abgegangen sind. Wären die nur mal etwas mehr Rampensau gewesen, dann wäre auch aus denen etwas geworden.

Nur weil man sich in der Öffentlichkeit etwas verhaltener präsentiert, heißt das nicht, dass man nicht auch mal hinter verschlossenen Türen Tacheles reden bzw sich nicht durchsetzen kann.

Aber klar, dass Denken in Stereotypen ist halt einfacher.


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